Nachhaltigkeitsreporting als Treiber der Wertschöpfung:

Advertorial

Artikel aus dem Handelsblatt Journal „Energiewirtschaft“ vom 23.01.2024

Warum Unternehmen ihre Transformation vorantreiben sollten

Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft stehen Unternehmen vermehrt in der Pflicht, ihre entsprechenden Bemühungen offenzulegen. Eine echte Chance, sich mit einer transparenten Dekarbonisierungsstrategie und zum Beispiel Power Purchase Agreements (PPAs) als Vorreiter für Klimaschutz und Innovation zu positionieren – auch bei Investoren.

Die Prioritäten haben sich in Zeiten der Klimakrise verschoben: Unternehmen müssen ihren Erfolg nicht nur an finanziellen, sondern auch nicht-finanziellen Faktoren messen lassen. Allen voran daran, welche Maßnahmen sie in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) tatsächlich umsetzen. Die EU setzt dabei mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) auch den rechtlichen Rahmen für eine einheitliche Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die Einführung der harmonisierten und einheitlichen Berichterstattungsstandards verspricht mehr Transparenz und Vergleichbarkeit. Zugleich fordern Kunden und Investoren von Unternehmen ein konsequentes, nachhaltiges Handeln in allen Geschäftsbereichen – belegt durch verlässliche Daten. Denn Investoren treffen ihre Entscheidungen immer mehr danach, wie nachhaltig und damit zukunftsfähig Firmen aufgestellt sind. Das macht Nachhaltigkeit und die entsprechende Berichterstattung zu einem zentralen Treiber der Wertschöpfung.

Organisationen, die als Vorreiter einen konkreten, tiefgreifenden Wandel vorantreiben und nicht nur eine Strategie vorweisen, sondern auch Maßnahmen zur Dekarbonisierung umsetzen, sind hier im Vorteil. Das Beispiel der Finanzberichterstattung zeigt, dass etablierte Standards als treibende Kraft für Stabilität und Entwicklung auf globalen Kapitalmärkten wirken. Die CSRD hat das Potenzial, dem Klimaschutz und somit der Energiewende einen ähnlichen Schub zu verleihen.

Erste Schritte zur grünen Bilanz

Eine aktuelle Studie von PwC Deutschland zeigt: Die Mehrheit (61 Prozent) der Unternehmen erhob Mitte 2023 bereits CSRD-relevante KPIs, nur 15 Prozent von ihnen hatten noch nicht damit begonnen, die Anforderungen umzusetzen. Indem die CSRD die Wertschöpfungskette in ihrer Gesamtheit berücksichtigt und alle Emissionen mitdenkt, nimmt sie die Industrie in die Pflicht. Eine konsequente Nachhaltigkeitsberichterstattung fordert dazu auf, das eigene Geschäftsmodell zu prüfen, zu modernisieren und eine konkrete Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen – allein oder mit einem erfahrenen Partner an der Seite.

Ein Baustein dieser Strategie zur Verkleinerung des eigenen CO2-Fußabdrucks kann zum Beispiel der Abschluss von Power Purchase Agreements (PPAs) sein. Diese langfristigen Abnahmeverträge für erneuerbaren Strom unterstützen den Ausbau entsprechender Anlagen und reduzieren den eigenen CO2-Ausstoß. An die Grünstromlieferung sind in der Regel Herkunftsnachweise über die ausgewählte Anlage gekoppelt. Unternehmen können damit nachvollziehbar aufzeigen, dass sie grüne Energie beziehen und erhöhen dadurch ihre Glaubwürdigkeit für Investoren. Auch aus unmittelbaren wirtschaftlichen Gründen lohnt sich der Einsatz von PPAs, beispielsweise profitieren beide Seiten von stabilen Energiepreisen über den gesamten Zeitraum. Das schafft Planungssicherheit – gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Transformation ganzheitlich denken

Viele Unternehmen stehen noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise und scheuen größere Investitionen. Sie müssen durch die regulatorischen Vorgaben und den dadurch befeuerten Wettbewerb aber jetzt verstärkt aktiv werden – am besten, indem sie von Beginn an alle Anforderungen in strategische Entscheidungen integrieren und dadurch entsprechenden Mehrwert schaffen. Wer sein Geschäft nicht nachhaltig gestaltet, wird stetig gesellschaftliche Legitimität, Zukunftsfähigkeit und Relevanz am Markt sowie Interesse von Investoren verlieren.

Als eine der größten Nachhaltigkeitsberatungen unterstützt PwC Deutschland seine Kunden dabei, die Chancen der Transformation konsequent zu nutzen. Die interdisziplinären Teams bringen bewährte Best Practices aus vielen erfolgreichen Projekten unterschiedlicher Branchen mit und unterstützen von der Strategie bis zur Umsetzung. Mit unserem ESG-Lösungsportfolio sowie engen Partnerschaften mit führenden Technologieunternehmen bereiten unsere Expert:innen Ihr Unternehmen auf alle Herausforderungen vor.

pwc.de

Wer sein Geschäft nicht nachhaltig gestaltet, wird stetig gesellschaftliche Legitimität, Zukunftsfähigkeit und Relevanz am Markt sowie Interesse von Investoren verlieren.

Das aktuelle Handelsblatt Journal
Dieser Artikel ist im aktuellen Handelsblatt Journal „Energiewirtschaft“ erschienen. Das vollständige Journal können Sie sich hier kostenlos herunterladen:
Zum Journal