Versorgungssicherheit erhöhen – bei geringeren Kosten!

Alexander Lehmann

Advertorial

Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022

Was klingt wie die Quadratur des Kreises hat einen relativ simplen, aber effektiven Hintergrund – den Einsatz hochpräziser Wetterdaten.

Die Basis: Wetterdaten – 100 Meter genau

Während es früher Messungen nur an Wetterstationen gab, kann das Wetter heutzutage dank intelligenter Analyseverfahren für jede beliebige Georeferenz bestimmt werden, z.B. für ein Umspannwerk.

Denselben Entwicklungsschub hat es bei den Prognosen gegeben. Früher wurden diese in der Rastergröße eines Verteilnetzgebiets berechnet – also dieselbe Prognose für jeden Punkt innerhalb dieses Rasters, was natürlich nicht der Realität entspricht. Heute hingegen können wir das Wetter in 100m Auflösung berechnen; auch jene Unterschiede, die sich aufgrund der Topographie, Bebauung oder Vegetation ergeben.

Der Einsatz solch präziser Daten ist ein Kostenfaktor – im positiven Sinne.

Beispiel WAFB

Prominentes Beispiel ist der witterungsabhängige Freileitungsbetrieb (WAFB). Die ÜNB haben angekündigt, ihre Durchleitungskapazitäten u.a. mit Hilfe des WAFB zu erhöhen.

Derzeit gibt es noch viele Engpässe, die Kosten sind entsprechend hoch – im ersten Halbjahr 2022 laut BNetzA 2,2 Mrd. Euro.

In unserer PrognoNetz-Projekt-Kooperation mit dem KIT und TransnetBW konnte nachgewiesen werden, dass präzise Daten zu einer signifikanten Verbesserung des WAFB führen. Das bedeutet weniger Engpässe, erhöhte Versorgungssicherheit und gleichzeitig sinkende Kosten.

Beispiel Krisenmanagement und Entstörung

Am 7. Dezember hat die Bundesregierung die Eckpunkte für das KRITIS-Dachgesetz beschlossen. Ein Fokus hier ist die Naturkatastrophen- Vorsorge. So werden die Risikobewertung von Assets im Kontext des Klimawandels ebenso an Bedeutung gewinnen wie auch die Optimierungen im laufenden Betrieb – Stichwort Krisenmanagement und Entstörung.

Unsere KRITIS-Kunden bestätigen auch hier, dass der Einsatz von entsprechend präzisen Wetter-, Unwetter- und Klimadaten dabei hilft, Kosten in erheblichem Umfang einzusparen. Im Bereich der Personal- und Bereitschaftsoptimierung sind es bei 1000 Mitarbeitern durchschnittlich 1,8 Mio. Euro p.a., im Segment der Asset-Optimierung sowie des Netzausbaus sind es Milliardenbeträge.

ubimet

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