Die COVID-19-Pandemie löste einen globalen Digitalisierungssprung aus, der unser Leben veränderte – die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen, einkaufen und miteinander interagieren. Als sich Nationen und Haushalte abschotteten, waren viele Verbraucher gezwungen, sich neue digitale Fähigkeiten zu anzueignen. Sie lernten verschiedene Technologien, Produkte und Online-Dienste zum ersten Mal kennen. Laut McKinsey* haben Verbraucher und Unternehmen „ein Jahrzehnt in Tagen“ in Bezug auf die Einführung von digitalen Prozessen zurückgelegt. Online-Lieferungen verzeichneten in nur acht Wochen ein Wachstum, das sonst in 10 Jahren erreicht wird. Die Telemedizin wuchs innerhalb von 15 Tagen um das Zehnfache, und die Zahl der Teilnehmer an Videokonferenzplattformen stieg innerhalb von drei Monaten um das Zwanzigfache.
Die plötzliche massenhafte Nutzung von Online-Diensten bietet Cyber-Kriminellen neue Möglichkeiten. Da die Verbraucher in höherem Maße online exponiert sind und mehr sensible Informationen online ausgetauscht werden als je zuvor, haben Angreifer deutlich mehr Möglichkeiten, Menschen digital anzugreifen. Insbesondere angesichts der Vielzahl neuer und damit unbedarfter und anfälligerer Nutzer. Und Hacker nutzen diese Gelegenheiten auch:
INTERNETKRIMINALITÄT HAT WÄHREND DER PANDEMIE IN ALLEN LÄNDERN ZUGENOMMEN
Die Verbraucherinnen und Verbraucher so zu stärken, dass sie sich sicher im digitalen, vernetzten Alltag bewegen können, ist eine Gemeinschaftsaufgabe verschiedenster Akteure. IT-Sicherheitsunternehmen und Versicherer werden hier eine wichtige Rolle spielen.
Die Tatsache, dass 45 % der Verbraucher das Angebot an versicherungsfremden Produkten als wichtigstes Kriterium bei der Wahl eines Versicherungsunternehmens* ansehen, unterstreicht die verantwortungsvolle Rolle, die Versicherer auch in diesem Bereich spielen.
* Quelle: Deloitte; A demanding future, The four trends that define insurance in 2020
Gegenwärtig fühlen sich die Verbraucher jedoch nicht ausreichend geschützt und schränken ihre Online-Aktivitäten ein oder nutzen Online-Dienste mit einem Gefühl der Besorgnis.
Was würde Verbrauchern helfen, sich online sicher zu fühlen? Laut einer europäischen EA-Studie von 2021 wünschen sich 72 % der Verbraucher einen FINANZIELLEN SCHUTZ, d. h. eine finanzielle Entschädigung von bis zu 10 000 EUR, um die Folgen von Cyberkriminalität zu tragen. Ebenfalls 72 % würden sich mit einem GERÄTE-SCHUTZ, einer Software-Suite und einer mobilen App zum Schutz ihrer Geräte auch vor den raffiniertesten Cyberangriffen sicherer fühlen. Und 71 % würden einen HELP-DESK-SERVICE zu schätzen wissen, bei dem ihnen Spezialisten bei allen Problemen im Zusammenhang mit ihren Online-Aktivitäten, Viren-/Malware-Infektionen oder bei Datenverlust helfen.
Der Bedarf und der Wunsch der Verbraucher nach einem stärkeren Schutz vor Hackern, Online-Bedrohungen und Online-Betrug ist offensichtlich. Doch während Cyberversicherungen für Unternehmen sich mehrt und mehr etablieren, werden die Entwicklungen im Verbrauchersektor übersehen. Im Moment stehen viele Versicherer vor dem Problem mit Privat-Cyber im Prinzip ein Haus ohne Schlösser zu versichern und die Risikoberechnungen gestalten sich schwierig. Dementsprechend bieten die Policen meist nur eine geringe Abdeckung. Auch eine Integration in bestehende Sachversicherungen kann dem Umfang des benötigten Schutzes nur bedingt gerecht werden.
Jedoch gibt es im Bereich des privaten Cyberschutzes ein enormes Potenzial, wie die oben genannten Studienergebnisse zeigen. Gerade im Zusammenspiel zwischen Versicherungen und IT-Sicherheitsunternehmen können Angebote geschaffen werden, die Verbraucher aufklären, schützen und im Schadensfall praktische Unterstützung bieten. Dies ist zum Wohle aller und ein starkes Bündnis gegen kriminelle Aktivitäten im Internet.
Was Verbraucher in Bezug auf Online-Sicherheit wollen
Wie im Gesundheitsbereich, wo verschiedene Anbieter dies bereits erfolgreich vormachen, entsteht eine Win-Win-Win-Situation für den Versicherer (mehr Kundenbindung, weniger Schadensfälle), den Präventionspartner und den Kunden.
Letztlich werden sich aber nur Angebote durchsetzen, die für den Kunden auch praktikabel sind. Versuche der Verbraucher, sich online zu schützen, scheitern meist an der Komplexität und Vielfalt der Angebote. Um vollständig geschützt zu sein, müsste der durchschnittliche Online-Nutzer 10-20 verschiedene Anwendungen auf den verschiedenen Geräten installieren. Ein unmögliches Unterfangen, oft sogar für technisch versierte Nutzer.
Ein umfassender Online-Schutz kann daher nur mit Sicherheitsanwendungen erreicht werden, die für Verbraucher einfach zu installieren und zu nutzen sind, Schutz vor herkömmlichen und neuen Bedrohungen bieten und für alle angeschlossenen Geräte und Betriebssysteme verfügbar sind.
Wie, z.B. die KI-gesteuerten Lösungen von F-Secure. Sie werden regelmäßig mit anerkannten Awards ausgezeichnet und sichern die vernetzten Geräte und Haushalte Ihrer Kunden – auf Wunsch auch angepasst an das Corporate Design Ihres Unternehmens.
Über F-Secure
Niemand kennt sich mit Cybersicherheit so gut aus wie F-Secure. Seit drei Jahrzehnten treiben wir Innovationen im Bereich der Online-Sicherheit voran und schützen Zehntausende von kleinen Unternehmen, Haushalten und Millionen von Menschen. F-Secure schützt Verbraucher vor allen Arten von fortschrittlichen Cyberangriffen und Datendiebstahl bis hin zu weit verbreiteten Ransomware-Attacken.
Die KI-gesteuerten Lösungen von F-Secure werden regelmäßig mit anerkannten Awards ausgezeichnet und sichern die vernetzten Geräte und Haushalte Ihrer Kunden – auf Wunsch auch angepasst an das Corporate Design Ihres Unternehmens.
Die einzigartige Kombination aus Technologie und erstklassigen Business Services, die den gesamten Kundenlebenszyklus unterstützen, macht F-Secure zu einem hervorragenden Partner für die Versicherungsbranche.
Die Produkte von F-Secure werden weltweit von mehr als 170 Telekom-Anbietern, Versicherungen und Einzelhandelsketten vertrieben