Paysafe-Konsumentenbefragung: Bequemlichkeit beim Bezahlen immer wichtiger – aber Embedded Payments für Viele ein Rätsel 

75 % der Konsumenten planen, Embedded Payments zu nutzen, wenn diese in größerem Umfang verfügbar sind*

Embedded Payments sind einer der heißesten Trends in der Fintech-Branche. Doch trotz der Begeisterung für diese Revolution beim Bezahlen in der gesamten Branche haben 49 % der Konsumenten weltweit und 54 % in Deutschland noch nie von dem Begriff „Embedded Payments“ gehört, und weitere 23 % (18 % in Deutschland) haben zwar davon gehört, wissen aber nicht, was er bedeutet. Dies geht aus einer neuen Studie** hervor, die von der führenden spezialisierten Zahlungsplattform Paysafe (NYSE: PSFE) in Auftrag gegeben wurde. Für die neueste Studie des Unternehmens („Lost in Transaction“) wurden 11.000 Konsumenten in Europa, Nordamerika und Lateinamerika befragt.

Die Ergebnisse zeigen auch eine starke Korrelation zwischen den Vorteilen, die Embedded Payments bieten, und dem Wunsch der Konsumenten nach Bequemlichkeit an der Ladenkasse. Von den Befragten, die angaben, dass sich ihre Zahlungsgewohnheiten seit Beginn der COVID-19-Pandemie dauerhaft geändert haben, verwendet ein Viertel (24 %; in Deutschland 29 %) heute häufiger als noch vor einem Jahr digitale Geldbörsen zum Bezahlen von Online-Einkäufen und 17 % (in Deutschland 13 %) nutzen häufiger mobile Wallets. Ein Drittel (33 %; in Deutschland 40 %) der Befragten weltweit gibt an, im letzten Monat etwas mit einer digitalen Wallet bezahlt zu haben. Und die Mehrheit der Unternehmen ist sich der Notwendigkeit bewusst, reibungslose Methoden an der Kasse einzuführen, und erkennt die Einfachheit und den Komfort, den Wallets bieten. Im Oktober 2021 akzeptierten 61 % der Unternehmen digitale Geldbörsen an der Kasse, und 26 % planen, sie bis Ende 2022 einzuführen.

Die Studie zeigt auch, dass die Konsumenten, die bereits von Embedded Payments gehört haben, bereit sind, sich weiter mit dem Konzept auseinanderzusetzen. 75 % der Befragten* gaben an, dass sie künftig gerne Embedded Payments nutzen würden, wobei die drei wichtigsten Transaktionsarten in Deutschland das Bezahlen im Internet (34%), in Geschäften (25 %) und das Bezahlen in einer App (20%) sind.

Megan Oxman, Senior Vice President of New Product Development für Paysafe’s Digital Wallets, erklärt dazu: „Konsumenten wissen, wenn sie eine negative Erfahrung gemacht haben. Sie wissen, wenn es Reibungsverluste gibt. Mit Embedded Payments wird der Zahlungsaspekt so nahtlos, dass der Konsument keine der üblichen Anstrengungen unternehmen muss, um seine Brieftasche oder Wallet zu finden, Kartendaten einzugeben oder eine Überweisung zu organisieren. Er stößt auch nicht auf Probleme wie z. B. abgebrochene oder abgelehnte Transaktionen oder lange Wartezeiten bei der Authentifizierung. In gewisser Weise zeichnet sich ein wirklich erfolgreiches Embedded Payment dadurch aus, dass die Transaktion so nahtlos abläuft, dass sie völlig unauffällig ist. Dennoch kann es nicht schaden, das Wissen der Konsumenten über Embedded Payments und deren Vorteile zu heben – vor allem wenn es darum geht, noch bestehende Missverständnisse auszuräumen.“

Sicherheit und Vertrauen wurden als zwei Bereiche genannt, mit denen sich die Händler für mehr Aufmerksamkeit bei den Konsumenten befassen müssen. 45 % der Konsumenten in Deutschland gaben an, dass Sicherheit der wichtigste Faktor bei der Wahl der Zahlungsart für einen Online-Einkauf ist, aber nur 23 % glauben, dass Embedded Payments sicherer sind als herkömmliche Zahlungen. Hingegen: Die Hälfte (48 %) derjenigen, die von Embedded Payments gehört haben, befürchten, dass ihnen bei deren Verwendung ein falscher Betrag in Rechnung gestellt werden könnte.

Digitale Wallets, bei denen für die Zahlung keine Kartendaten erforderlich sind, sprechen jene Konsumenten an, die sich bei der Online-Eingabe von Finanzdaten unwohl fühlen (in Deutschland 55 %), sowie solche, die sich bei der Nutzung einer Zahlungsmethode wohler fühlen, bei der sie keine Finanzdaten an Online-Händler weitergeben müssen (64 %). Was das Vertrauen angeht, so gaben 41 % derjenigen Deutschen, die von Embedded Payments gehört haben, an, dass sie solche die von einem vertrauenswürdigen Händler angeboten werden, einer traditionellen Bank oder einer Online-Bank vorziehen würden – in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen sind es in Deutschland sogar 47 %.

Oxman fügte hinzu: „Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass es wichtig ist, nicht nur die Schnelligkeit, Einfachheit und Bequemlichkeit von Embedded Payments hervorzuheben, sondern auch zu zeigen, dass die Sicherheit und die Kontrolle der Konsumenten gestärkt werden. Jene Unternehmen, die ihre Kunden über die Vorteile aufklären, haben die Chance, sich auf dem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt einen Vorsprung zu verschaffen.“

[Werfen Sie einen detaillierteren Blick hinter die Kulissen der Welt der Embedded Payments in der neuesten Paysafe Studie: Embedded Finance: what’s behind fintech’s hottest trend?]

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Über die Studie

* Von denjenigen, die mit dem Begriff „Embedded Payments“ vertraut sind, planen 75 % der Konsumenten, eingebettete Zahlungen zu nutzen, wenn sie in größerem Umfang verfügbar werden.

** Die Studie, die im Auftrag von Paysafe von Sapio Research im April 2022 durchgeführt wurde und die USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Österreich, Bulgarien, Italien, Peru, Chile und Brasilien abdeckt, untersuchte das veränderte Verhalten der Konsumenten in Bezug auf Zahlungen.