Mit Secondaries zügig ein Private-Equity-Portfolio aufbauen

Während der Niedrigzinszeit haben viele Pensionsfonds und Versorgungswerke erstmals damit begonnen, sich mit Private Equity zu beschäftigen. Auch nachdem festverzinsliche Wertpapiere wieder Erträge bringen, bleiben die Argumente für die Anlageklasse gültig: Das um ein Vielfaches größere Universum an investierbaren Unternehmen sowie bessere Ertragschancen bei geringerem Risiko für das Gesamtportfolio, als das mit der traditionellen Beschränkung auf Anleihen und Aktien möglich ist.

Nur mit außerbörslichen Unternehmensbeteiligungen erhalten Anleger Zugang zum vollen Spektrum, das die internationale Firmenwelt zu bieten hat. Die meisten aussichtreichen Wachstumsunternehmen – oftmals sogenannte Hidden Champions, also Marktführer in ihrer jeweiligen Nische – sind nicht börsennotiert. Private Equity macht diese Firmen bei niedriger Korrelation zu klassischen Aktien- und Anleiheportfolios investierbar.

Private Equity liefert Überrenditen gegenüber Aktieninvestments

In seiner „Alpha-Studie“ hat Golding Capital Partners anhand von Daten der vergangenen 20 Jahre nachgewiesen, dass Private Equity in allen Marktphasen eine Überrendite gegenüber entsprechenden Transaktionen am Aktienmarkt liefert. Am ausgeprägtesten ist das sogenannte Alpha mit 35 Prozent pro Jahr in Krisenzeiten.

Die Krux an der Sache: Der Aufbau eines hinreichend diversifizierten Private-Equity-Portfolios kostet einen Investor in der Regel mehrere Jahre. Es sei denn, er engagiert sich am sogenannten Sekundärmarkt. Dort können Bestandsinvestoren ihre Private-Equity-Beteiligungen vorzeitig an spezialisierte Käufer veräußern, und Käufer sogenannter Secondaries können entsprechend erheblich schneller als am Primärmarkt Beteiligungsportfolien aufbauen. Insbesondere in der aktuellen Marktlage, in der viele Bestandsinvestoren aufgrund der Volatilität an den liquiden Märkten unter Liquiditäts- und Allokationsengpässen leiden, ergibt sich für Käufer die Möglichkeit, sehr hochwertige Beteiligungen mit Abschlägen auf den Buchwert zu erwerben. Sie können so neben der grundsätzlichen Portfolio-Wertsteigerung auch von einer zusätzlichen Renditeprämie profitieren.

Secondaries-Dachfonds ermöglichen schnellen Portfolioaufbau bei hoher Diversifizierung

Der einfachste und schnellste Weg, ein diversifiziertes Private-Equity-Portfolio zu konstruieren, führt über Secondaries-Fonds, die als spezialisierte Käufer etablierte Private-Equity-Portfolios erwerben. Die diversifizierte Secondaries-Strategie von Golding, an der Versorgungswerke und Pensionsfonds partizipieren können, fokussiert sich auf qualitativ hochwertige europäische Mittelständler, die krisenfest aufgestellt sind und auch in den aktuell volatilen Zeiten ein langfristig profitables Wachstum aufweisen. Dieser Marktausschnitt, mit agilen Software-, Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, ist besonders vielversprechend, um mit ausgewogenem Risikoprofil, verkürzter Investitionsphase und attraktiven Einstiegskonditionen in Private Equity zu investieren.