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Artikel aus dem Handelsblatt Journal CYBERSECURITY & DATENSCHUTZ vom 29.11.2023
Der Umgang mit Cybersicherheit bei Firmenübernahmen ist heute ein wichtiges Thema. Das größte Risiko besteht nach der Ankündigung eines Mergers, denn das gekaufte Unternehmen und der Käufer befinden sich in einer exponierten Lage und laden zu Angriffen geradezu ein. Oft haben beide Firmen nicht das gleiche Schutzniveau, so dass nach der Übernahme ein einfacher Ansatzpunkt für Sicherheitsvorfälle, Kompromittierungen und Datenverlust besteht.
Eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit, Effizienz und Effektivität sind entscheidend für den Erfolg einer sicheren Firmenübernahme. Oft erfährt der CISO als letzter von einer Übernahme und dennoch muss er zügig einen Plan für die Integration beider IT-Umgebungen vorlegen. Ohne klares Verständnis der Cyber-Risikolage des neuen Unternehmens bringt der Integrationsprozess Sicherheitsverantwortliche in eine undankbare Lage, sollte es zu Verstößen kommen. Nach der Ankündigung eines Kaufs verbringt der Erwerber die nächste Zeit mit der Due-Diligence- Prüfung, der Integrationsplanung und mit Kostenschätzungen. Erst danach wird in die Risikominderung und die Umsetzung des IMO-/SMOPlans investiert.
Sichere Zero Trust Übernahme
Durch den Einsatz des Zero Trust- Konzepts kann eine Übernahme viel schneller und ohne Risiko gelingen. So löst die Zscaler Zero Trust Exchange- Plattform ab, was auf technischer, logistischer und betrieblicher Ebene komplex ist und eine herkömmliche Transaktion in den ersten 90 Tagen behindert.
Eine Zero Trust-basierte Übernahme bietet enorme Vorteile in Bezug auf die Cybersicherheit, denn jeglicher Datenverkehr wird als unsicher eingestuft, solange er nicht geprüft ist. Mit Hilfe von Zscaler Private Access zum Beispiel wird der Zugriff auf der Ebene der einzelnen Applikation abgesichert möglich, ohne das gesamte Netzwerk zu öffnen. Dadurch lassen sich Bedenken bezüglich Ransomware, des unautorisierten Zugriffs durch Dritte, Insider-Bedrohungen, Angriffe auf die Lieferkette und des Verlustes von Daten sowie unsicherer öffentlicher Cloud- Instanzen vom ersten Tag der Übernahme an überwinden. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning innerhalb der Zero Trust Exchange führen außerdem datengesteuerte Erkenntnisse zu verbesserten Benutzererfahrungen, zur Benachrichtigung vor Sicherheitsverletzungen, End-to-End-Risikoanalysen und -bewertungen sowie sicherem Zugang zu Geschäftsanwendungen.
