Kundenbedürfnisse und Technologie verändern Telematik

Advertorial aus dem Handelsblatt Journal „Versicherung“ vom 9. November 2022.

An sich ist das Thema Telematik nicht neu für die Versicherungsbranche, jedoch sind viele der Versuche in der Vergangenheit bereits in der Pilotphase eingestellt worden. Das liegt vor allem daran, dass die konkrete Ausgestaltung von Telematik-Tarifen vorwiegend aus Initialrabatten besteht, die zunächst an keine weiteren Kriterien geknüpft sind. Eine umfassendere Bearbeitung von Fahrzeugdaten war aufgrund von fehlenden Datenpunkten und veralteten IT-Systemen nicht möglich. Ist das der Fall, verliert das Geschäftsmodell an Skalierbarkeit und adressiert auch nicht die Kundenbedürfnisse in der Breite.

Welche Daten für wen?
Mittlerweile nimmt die Verbreitung von datendefinierten Fahrzeugen zu und somit verändert sich auch der generationsübergreifende Querschnitt der Menschen, die sie nutzen. Aktuell rücken vor allem zwei Generationen in den Vordergrund: Millennials und Gen Z. Sie sind an möglichst personalisierten und maßgeschneiderten Service- und Produktangeboten interessiert, und ihre Bereitschaft, persönliche Daten im Gegenzug für bessere Produkte und Services zu teilen, steigt. Bereits 2020 hat eine Marktstudie von EOS und Kantar festgestellt, dass rund 60 Prozent der Deutschen einem vertrauenswürdigen Unternehmen persönliche Informationen oder Daten zu Kaufentscheidungen sowie Vorlieben für Produkte und Marken preisgeben würden. Hinzu kommt die rasante Entwicklung der Fahrzeugkonnektivität. Da moderne Fahrzeuge mehr Daten sammeln, sehen Unternehmen eine Möglichkeit, diese Daten effizienter zu verarbeiten, um die Dienste zu verbessern und sogar Versicherungsprämien für sichere Fahrer zu optimieren.

Neue Produkte entwickeln
Aktuell arbeitet AWS mit der HUK-Coburg an der weiteren Ausgestaltung ihrer Telematik- Produkte, die Kunden ein transparentes Feedback zu ihrem Fahrverhalten liefern. Auch ökologische Aspekte, wie Spritverbrauch und Belastung für die Umwelt, werden in einem „Eco Score“ zusammengefasst und an den Kunden transparent übermittelt. Das Serviceangebot wird abgerundet durch eine automatische Unfallerkennung, die eine rasche Reaktion im Unfallgeschehen ermöglicht und von HUK-Coburg Kunden besonders geschätzt wird. „Wenn man ein digitales Produkt am Markt platzieren will, muss man sehr große Datenmengen in Echtzeit verarbeiten können. Man muss Algorithmen haben, um Daten zum Fahrverhalten zu bewerten und man braucht eine hohe IT-Skalierbarkeit. Letztlich kann ein solcher Ansatz sinnvoll nur mithilfe von Cloud-Technologie umgesetzt werden und hier arbeiten wir mit AWS seit einigen Jahren sehr erfolgreich und professionell zusammen“, erklärt Harald Dischner, Leiter IT und Geschäftsführer HUK-Coburg, Datenservice und Dienstleistungen. ■

aws

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