Kooperation – Der Schlüssel zum Erfolg digitaler Gesundheitsanwendungen?

Kooperation – Der Schlüssel zum Erfolg digitaler Gesundheitsanwendungen?

Ein digitales Produkt im medizinischen Umfeld anzubieten, ist in den meisten Fällen eine komplexe Herausforderung. Den Anforderungen aus Regulatorik, Softwareentwicklung und Produktzulassung gerecht werden und dabei eine moderne User Experience anzubieten, erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Für die meisten Unternehmen ist es daher die einfachere Lösung, die Produktentwicklung in erfahrene Hände zu legen.

“Bei einer digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) muss – verständlicherweise – sichergestellt sein, dass die Qualität des Produktes den höchstmöglichen Sicherheitsstandards entspricht. Speziell, wenn es sich um Patientendaten handelt, oder sich die Anwendung potenziell direkt auf die Gesundheit der Nutzer:innen auswirken kann. Diese Sicherheit erfordert ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach ISO 13485. Software-Entwicklungs-Häuser, die dieses Zertifikat besitzen, haben gegenüber unabhängigen Auditoren gezeigt, dass ihre Produkte die strengen Vorgaben dieser Zertifikate erfüllen”, erklärt Dr. Rolf Kluge, CTO Appsfactory. Solche Kompetenzen können Hersteller entweder inhouse langfristig aufbauen und unterhalten, oder sie können über eine externe Partnerschaft eingebracht werden.

Damit aus einer Kooperation ein erfolgreiches Projekt entsteht, braucht es bei der Umsetzung eine Agentur, die nicht nur die Zertifikate besitzt, sondern auch bereits erfolgreich eine breite Basis an Projekten umgesetzt hat. “Zu den Kooperationen der Appsfactory gehören im Gesundheitsbereich Projekte für etwa die BIOTRONIK SE & Co. KG, das deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit oder die Transformation der Beurer GmbH vom Hardware- zum Service-Anbieter. Unter anderem mit der historisch ersten Software-Hardware-Kombination des ersten Hand-held-Geräts für Messungen der Lungenfunktion. Dazu kommen mit u. a. der Tagesschau, AOK, Amazon, Daimler und der Polizei Sachsen zahlreiche Projekte aus unterschiedlichsten Branchen”, zählt Kluge auf. Die hier gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse fließen auch in die Entwicklung von Anwendungen im Gesundheitsbereich ein.

Die erfolgreiche Umsetzung einer DiGA verbindet die Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz mit moderner Funktionalität und Bedienung. Nutzerzentriertes, barrierefreies UX / UI Design und QMS schließen sich dabei keinesfalls aus. “Auf die bestehende Infrastruktur und Expertise einer Agentur zu setzen, reduziert die Herausforderung und Komplexität der Entwicklung einer digitalen Gesundheitsanwendung. So können mit weniger Aufwand und Kosten bessere DiGAs realisiert werden”, erklärt Kluge abschließend.

Es lohnt sich also in der Regel, bereits bei der Konzeption eines digitalen Produktes mögliche Kooperationspartner oder externe Dienstleister in die Überlegungen einzubeziehen. Für alle Fragen rund um die Umsetzung Ihrer digitalen Vision stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.  Sprechen Sie uns gerne direkt während der Veranstaltung Inside Digital Health oder über unsere Website www.appsfactory.de an.