Auf dem Weg zur neuen Sicherheitsordnung – Was JETZT getan werden muss.
Das Jahr 2022 markiert den größten sicherheitspolitischen Wendepunkt seit Ende des Kalten Krieges. „Der Westen“ ist auf der Suche nach einer neuen Sicherheitsordnung. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die sicherheitspolitische “Zeitenwende” ausgerufen.
Die Frage nach der Verteidigungsfähigkeit ist dabei zentral, unterstrichen u.a. durch das 100 Mrd.-Sondervermögen für die Bundeswehr und die gestiegenen Anforderungen seitens der NATO. Jetzt gilt es, die weitreichenden Ankündigungen mit Taten zu füllen. Das Ziel einer neuen Sicherheitsordnung ist ausgerufen, der Weg oft noch unklar.
Die Handelsblatt Konferenz „Sicherheit und Verteidigung” gestaltet den Diskurs mit. Wir bringen die wichtigsten Akteur:innen und Meinungsführer:innen zusammen, in einem modernen, interaktiven und unabhängigen Format mit Raum für Kontroversen.
Als Deutschlands führende Wirtschafts- und Finanzzeitung interessiert uns besonders wie sich eine neue Sicherheitsordnung auf die Verteidigungsindustrie und auf die Art wie wir in Zukunft Wirtschaften, auswirkt.
Herzlichst, Ihre

Larissa Holzki leitet das Team für Künstliche Intelligenz beim Handelsblatt. Das Team wurde 2023 als strategisches Projekt neben den großen Ressorts Politik, Unternehmen und Finanzen geschaffen, um die große technologische Transformation durch KI zu begleiten. Larissa Holzki ist Absolventin der Kölner Journalistenschule und hat Volkswirtschaft, Sozialwissenschaften und Kriminologie studiert. Ihre berufliche Laufbahn startete sie als Redakteurin der Süddeutschen Zeitung. 2019 wechselte sie zum Handelsblatt und berichtete zunächst vor allem über Techkonzerne, die Start-up-Szene und schließlich über die Rüstungsindustrie.
Treffen Sie Meinungsführer:innen aus Politik, Militär, (Verteidigungs-)Industrie und Wissenschaft

Agnieszka Brugger wurde am 8. Februar 1985 in Legnica (Polen) geboren. Während ihres Studiums der Politikwissenschaften mit Nebenfach Öffentliches Recht an der Universität Tübingen wurde sie in den Bundestag gewählt. Seit 2009 ist sie Mitglied im Verteidigungsausschuss. Von 2009 bis 2013 war Agnieszka Brugger abrüstungspolitische Sprecherin, von 2013-2017 sicherheitspolitische Sprecherin und seit Januar 2018 ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN und in dieser Funktion zuständig für den Bereich der Internationalen Politik und Menschenrechte. Als Abgeordnete vertritt sie den Wahlkreis Ravensburg.

Seit Dezember 2021
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
2009 – 2021
Mitglied des Europäischen Parlaments, u.a. als Obmann im Ausschuss für Wirtschaft und Währung und Sprecher von Bündnis90/Die Grünen im Europaparlament, stellvertretende Mitgliedschaften im Beschäftigungsausschuss, Verfassungsausschuss und Ausschuss für Umwelt, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Seit 2007
Engagement beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, als Mitglied der Präsidialversammlung (ab 2007) und Mitglied des Präsidiums (ab 2015)

Dr. Tobias Lindner ist seit dem 8. Dezember 2021 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Sein regionaler Zuständigkeitsbereich umfasst die transatlantischen Beziehungen, die Beziehungen zu Belarus, Moldau, Russland und Ukraine, der Asien-Pazifik-Region, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Lateinamerika. Thematisch arbeitet Tobias Lindner vor allem zu sicherheitspolitischen Fragestellungen und setzt sich für die Weiterentwicklung der regelbasierten internationalen Ordnung, die Stärkung der Vereinten Nationen sowie eine feministische Außenpolitik ein. Er wirbt für eine starke Rolle Deutschlands bei der zivilen Krisenprävention, der humanitären Hilfe und Friedensmediation. Tobias Lindner arbeitet außerdem zu strukturellen Fragen wie z. B. Digitalisierung, Gleichstellung, Diversität und Haushaltsfragen.

Generalleutnant Alfons Mais, geboren 1962, trat 1981 als Offizieranwärter der Heeresfliegertruppe in die Bundeswehr ein und durchlief in der Folge die im Rahmen der Offizier-ausbildung vorgegebenen Laufbahnlehrgänge. Von 1982 bis 1985 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in Hamburg.
Nach dem Studium durchlief er als Hubschrauberführer verschiedene fliegerische Verwendungen und hatte u.a. als Staffelkapitän unterschiedliche Führungsverwendungen in der Heeresfliegertruppe inne.
Von 1994 bis 1996 nahm er am 37. nationalen Generalstabslehrgang des Heeres an der Führungsakademie in Hamburg teil. Im Anschluss folgten unterschiedliche Verwendungen als Generalstabsoffizier, unter anderem als G3 der Luftmechanisierten Brigade 1 in Fritzlar, bevor Mais 1999 Kommandeur der Fliegenden Abteilung 101 in Faßberg wurde. In diese Zeit fällt auch sein erster Auslandseinsatz als Kommandeur der gemischten Heeresfliegerabteilung bei KFOR im Kosovo.
Im Jahr 2002 übernahm Mais die Aufgabe als Tutor und Dozent für Truppenführung des Generalstabslehrgangs in Hamburg. Nach einer kurzen Tätigkeit in der Abteilung Zentrale Angelegenheiten des Inspekteurs des Heeres wurde er als Militärberater in die Ständige Vertretung Deutschlands bei der Europäischen Union nach Brüssel entsandt. Während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 fungierte er als EU-Vorsitzender der EU/NATO Capability Group.
Bevor er 2010 als Referatsleiter Internationale Angelegenheiten in den Führungsstab des Heeres im BMVg Bonn zurückkehrte, war Mais Chef des Stabes der Division Luftbewegliche Operationen in Veitshöchheim. Es folgten Stationen als Kommandeur der Luftbeweglichen Brigade 1 von 2011 bis 2013 sowie als Kommandeur der Heeresfliegerwaffenschule und General der Heeresflieger bis 2014. In diese Zeit fällt sein Einsatz als Deputy Chief of Staff Security im Regional Kommando Nord im Afghanischen Mazar-e-Sharif.
2014 wechselte Mais als Chef des Stabes des Kommandos Heer nach Strausberg. In dieser Position blieb er bis zu seinem Einsatz als Chef des Stabes der Resolute Support Mission in Kabul. Nach der Rückkehr aus Afghanistan übernahm Generalleutnant Alfons Mais 2019 das Kommando über das I. Deutsch-Niederländische Korps im westfälischen Münster.
Seit Februar 2020 ist er Inspekteur des Heeres. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

Claudia Major leitet die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Sie forscht, berät und publiziert zu sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen in Deutschland, Europa und im transatlantischen Kontext. Zu ihren bisherigen beruflichen Stationen zählen das Center for Security Studies der ETH Zürich, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, die NATO-Abteilung des Auswärtigen Amtes und die Sciences Po Paris. Claudia ist außerdem Mitglied in zahlreichen Gremien, wie dem Beirat Zivile Krisenprävention und der Deutsch-Britischen Königswinter Konferenz. Sie hat ein Diplom der Freien Universität Berlin und der Sciences Po Paris sowie einen PhD der University of Birmingham. Claudia wurde zum Ritter des französischen Verdienstordens ernannt.

Siemtje Möller ist seit September 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie erhielt die Mehrheit der Direktstimmen im Wahlkreis 26 (Friesland-Wilhelmshaven-Wittmund). Im Jahr 2021 wurde sie mit einer noch größeren Mehrheit wiedergewählt. Während ihrer ersten vier Jahre im Parlament war sie ordentliches Mitglied des Verteidigungsausschusses und des Petitionsausschusses sowie stellvertretendes Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Im Januar 2021 wurde sie zur Sprecherin der SPD-Fraktion für Verteidigungsfragen gewählt und war damit die erste Frau in dieser Position. Nicht einmal ein Jahr später, im Dezember 2021, wurde sie zur parlamentarischen Staatssekretärin im Verteidigungsministerium ernannt. In ihrer neuen Funktion berichtet sie unter anderem an den Verteidigungsausschuss des Bundestages.
Geboren am 20. Juli 1983 in Emden, lebt sie als Mutter von zwei Kindern mit ihrem Mann in der friesischen Stadt Varel. Nach ihrem Studium der Fächer Französisch, Spanisch und Politik an der Georg-August-Universität in Göttingen legte sie das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. In Göttingen war sie auch als Tutorin für Politikwissenschaft am Lehrstuhl für Politische Theoriengeschichte tätig. Dort gewann sie den Lehrpreis der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität für ihr interdisziplinäres und englischsprachiges Seminar zum Thema „Model United Nations“. Seit 2014 arbeitet sie als Gymnasiallehrerin in Berlin und Wilhelmshaven. Derzeit ist sie aufgrund ihres politischen Mandats von der Arbeit freigestellt.
Siemtje Möller absolvierte Praktika bei den Vereinten Nationen in New York, bei BBJ Consulting in Brüssel und bei der Weltbank in Washington, D.C.
Seit 2010 ist sie Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und seit 2014 Mitglied im Landesvorstand der Partei in Niedersachsen. Außerdem ist sie Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

MdB, FDP-Bundesvorstandsmitglied, Mitglied des Vorstands der FDP-Bundestagsfraktion, Ratsfrau in Düsseldorf, Vorsitzende der FDP Düsseldorf, Motorradfahrerin, Verteidigungs- und Außenpolitik.
Geb. am 10. März 1958 in Düsseldorf. Verheiratet, drei Kinder. Nach dem Abitur Studium der Publizistik, Politik und Germanistik an der LMU in München und hier auch Promotion zum Dr. phil. Danach war Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermannüber 20 Jahre als Verlagsrepräsentantin im Vertrieb für den Jugendbuchverlag Tessloff tätig. Von 2008 bis 2014 war sie 1. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf. Von 2013 – 2019 war sie stellv. FDP-Bundesvorsitzende. Seit 2017 MdB.

Generalmajor Traut ist seit dem 27. September 2021 der Leiter des Bereichs Nationale Führung im Zentrum Luftoperationen und Kommandeur des Weltraumkommandos der Bundeswehr. Generalmajor Traut trat seinen Dienst bei der Luftwaffe im Jahre 1983 an. Als ausgebildeter Radarleitoffizier absolvierte er von 1997 bis 1999 den nationalen Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Daraufhin folgten zahlreiche Verwendungen in Führungspositionen, in höheren Kommandobehörden und im Bundesministerium der Verteidigung sowie Studienaufenthalte im Vereinigten Königreich. Im Jahr 2007 war Generalmajor Traut als Kommodore des Einsatzgeschwaders in Mazar e Sharif eingesetzt. Zuletzt war er, vor seiner jetzigen Verwendung, Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck.
Die unzureichende Ausrüstung der Bundeswehr ist ein Kernthema Deutschlands. Die Mängel zu beheben und unsere Soldatinnen und Soldaten bestmöglich auszustatten, wird nur mit einer starken Industrie und tragfähigen Partnerschaften gelingen.
Thomas GottschildGeschäftsführer, MBDA Deutschland GmbH – Executive Group Director Strategy, MBDAZeitenwende – zu Recht ein starkes Wort. Ich denke nicht, dass die Bedeutung und Folgerungen der Zeitenwende von allen erkannt wurden. Dabei steht viel auf dem Spiel: Die Wehrhaftigkeit Deutschlands vor dem Hintergrund von Risiken und Bedrohungen und insbesondere das Vertrauen unserer internationalen Partner. Daher gilt es, die Bundeswehr beschleunigt fit für die Zukunft zu machen und dabei insbesondere die NATO – Zusagen in allen Dimensionen bis 2025 und darüber hinaus zu erfüllen. Das mit einer veränderten, voll ausgestatteten und einsatzbereiten Bundeswehr: nicht mehr nur via PowerPoint, sondern in der Realität! Da wir seit der Annexion der Krim in 2014 – der eigentlichen Zeitenwende – viel Zeit verloren haben, braucht es jetzt mehr Geschwindigkeit denn je. Wehrhaftigkeit und eine stabile Sicherheitsarchitektur sind kein Selbstzweck, sondern Grundlage für Frieden und Freiheit!
Oberst André WüstnerVorsitzender, Deutscher BundeswehrVerband e. V.Der Cyberraum ist nicht der Wilde Westen
Dr. Regine GrienbergerCyber Ambassador, Auswärtiges AmtWir leben in einer Gleichzeitigkeit von Krisen, die zum Teil Kettenreaktionen auslösen. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in der Ukraine, die Sicherheitsbedrohung durch Russland in Europa, das Auslösen einer globalen Ernährungskrise, Lehren aus dem übereilten Afghanistan-Abzug, der Klimawandel, Migrationsbewegungen, die Pandemie und die Instabilität und Abhängigkeit von Lieferketten. Für Deutschland muss die Lehre sein: wir brauchen eine umfassende sicherheitspolitische Wende, eine neue strategische Kultur! Eine zivile wie militärische Reserve zur Unterstützung der Gesellschaft besonders in Krisenlagen ist dabei geboten.
Oberst a.D. Roderich Kiesewetter MdBSprecher für Krisenprävention der CDU/CSU-Fraktion und Obmann im Auswärtigen AusschussWir dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen und die Bundeswehr mit Blick auf ein aktuelles Szenario aufstellen. Die Bundeswehr muss krisenfest ausgestattet werden, aber Sicherheitspolitik ist heute viel mehr als nur Militär allein.
Agnieszka Bruggerstellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die GrünenAuch wenn in den Kriegen der Zukunft neue Technologien – von künstlicher Intelligenz zu Autonomie – eine wichtige Rolle spielen werden, dürfen wir uns nie der Illusion hingeben, dass die nächsten Kriege von Maschinen geschlagen werden. Krieg ohne menschliches Leid bleibt eine trügerische Hoffnung.
Dr. Ulrike FrankeSenior Policy Fellow – ECFR – European Council on Foreign RelationsAm Anfang stehen immer die Kunden, die Aufträge erteilen müssen; danach kann sich dann die Industrie sortieren, wobei Kooperation in aller Regel vor Konsolidierung kommt.
Dr. Hans Christoph AtzpodienHauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. – BDSVNur wenn wir als Europäer unsere Kräfte bündeln, werden wir es schaffen unsere Streitkräfte schnell mit allen benötigten Fähigkeiten auszustatten und gleichzeitig unsere Souveränität zu bewahren.
Celia PelazChief Strategy Officer, HENSOLDT AGDer Krieg gegen die Ukraine hat im Weltraum begonnen. Die strategische und militärische Bedeutung der Dimension Space ist täglich sichtbar. Für Sicherheit, Wirtschaft, Gesellschaft und Klimaschutz ist Raumfahrt längst elementar. Raumfahrt muss für die gesamte Bundesregierung und die Bundeswehr deshalb höchste Priorität haben.
Matthias WachterGeschäftsführer, BDI-Initiative NewSpaceWir brauchen eine neue Entschlossenheit in der Sicherheitspolitik und eine ehrliche gesellschaftliche Debatte. Nicht erst der brutale russische Angriff auf die Ukraine zeigt, dass Frieden und Freiheit niemals selbstverständlich sind. Wehrhaftigkeit, Wehrwilligkeit, Wehrfähigkeit, das bedingt einander. Wenn ich ein Land wehrfähig mache, also die Bundeswehr entsprechend ausrüste, muss auch der Wille da sein, im Ernstfall das Land zu verteidigen. Wir müssen die Zeitenwende mit Leben füllen, um unsere Demokratie zu verteidigen. Industrie, ob groß, mittelständisch oder klein, Politik und Bundeswehr müssen hier entschlossen an einem Strang ziehen und bürokratische Fesseln sprengen.
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdBVorsitzende des VerteidigungsausschussesDer Wettlauf ins All hat sich vom Sprintduell zweier Großmächte zum Massen-Marathon entwickelt. Gleichzeitig steigt die geopolitische Bedrohungslage, die erstmals auch den Weltraum mit umfasst. Es ist dringend überfällig, die strategische Bedeutung der Raumfahrt neu zu bewerten.
Sabine von der ReckeMitglied des Vorstands, OHB System AGZeitenwende heißt für Bundeswehr und Industrie: Strategie statt Hektik, Schlüsseltechnologien weiterentwickeln, Planungssicherheit für beide Seiten herstellen – kurzum: eine stringente Branchenpolitik aufbauen. Wichtig für die IG Metall bleiben zivile Optionen für Unternehmen, Ausrüstung statt Aufrüstung, Betriebsräte und Beschäftigte einbinden.
Jürgen KernerHauptkassierer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG MetallWaffen sind notwendig, aber nicht nachhaltig!
Dr. Henrik PontzenLeiter ESG im Portfoliomanagement von Union InvestmentDie Lage verlangt es, die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge auf vielen Feldern neu zu denken – im zivilen Bereich, in der Versorgung mit Rohstoffen und Energie, im polizeilichen wie nicht zuletzt im militärischen Bereich. Hier bedarf es einer nationalen Kraftanstrengung, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands wieder herzustellen. Erste wichtige Weichenstellungen sind erfolgt, allein dabei darf es aber nicht bleiben. Auf der industriellen Seite sehen wir bei Rheinmetall uns in der Verantwortung, die Bundesregierung und die Bundeswehr nach Kräften zu unterstützen. Gemeinsam dienen wir unserem Land. So haben wir bereits frühzeitig begonnen, Kapazitäten hochzufahren und auch durch Zukäufe auszuweiten. Nun muss es darum gehen, Abhängigkeiten vom Ausland zu reduzieren und dabei auf die Leistungsfähigkeit der heimischen Industrie zu setzen – für die Sicherheit Deutschlands und Europas.
Armin PappergerVorstandsvorsitzender, Rheinmetall AGEin hybrides Event – maximale Flexibilität
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