Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland treibhausgasneutral werden, so sieht es das Bundes-Klimaschutzgesetz vor. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn die Wärmeversorgung unserer Gebäude energetisch auf neue Füße gestellt wird, denn rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen bei der Erzeugung von Wärme. Während in den vergangenen Jahren die CO2-Emissionen aus der Stromversorgung bereits einen deutlichen Rückgang verzeichnen, hat die Wärmeversorgung noch einen erheblichen Weg vor sich. Ein Grund dafür: Die Wärmeversorgung muss kommunal, vor Ort gestaltet werden. Wärme kann nicht über lange Strecken transportiert werden. Außerdem sind die strukturellen und regionalen Gegebenheiten vor Ort sehr unterschiedlich.
Kommunen sind zentrale Akteure für das Gelingen der Wärmewende. Hierbei bildet der kommunale Wärmeplan die Grundlage, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen und hilft Kommunen, die richtigen Entscheidungen treffen. Er ist als integraler und eigenständiger Teil der Energieleitplanung einer jeden Kommune zu verstehen. Mit der Überarbeitung der Kommunalrichtlinie, die seit dem 1. November 2022 aktiv ist, können Kommunen und kommunale Akteure die kommunale Wärmeplanung zusätzlich fördern lassen.
Kommunen fehlt aber häufig der Startpunkt zur individuellen Planung der zukünftigen Wärmeversorgung vor Ort. Die DigiKoo GmbH, ein Startup und Teil der e.on, schließt die Lücke mit erstem Onlinenetzwerk für passgenaues Wärmekonzept.
DigiKoo analysiert mit dem DigiPAD den Status Quo der jeweiligen Kommune: Dazu zählt die Auswertung von Wärmeverbrauch, Gebäude- und Heizungsbestand sowie Einkommensstruktur. Im zweiten Schritt veranschaulicht das Unternehmen, welche Auswirkungen verschiedene Heiztechnologien für die jeweilige Region hätten. So ließen sich etwa mehr Wärmepumpen oder Wasserstoffheizungen einsetzen, Fernwärmegebiete ausweiten oder ein Technologiemix anwenden. So lassen sich unterschiedliche Szenarien für die Gestaltung der kommunalen Wärmewende berechnen – insbesondere im Hinblick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, die Kostenimplikationen für Haushalte und den Sanierungsbedarf.
Das DigiPAD ermöglicht Kommunen auf künftige Szenarien und Vorhersagen, geografisch abgrenz- und thematisch zuzugreifen. Dadurch können frühzeitig Entscheidungen auf Basis der Datensets getroffen werden.
Eine weitere zentrale Herausforderung für regional und lokal agierende Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke und Netzbetreiber im kommunalen und städtischen Raum, ist der komplexe Prozess, zukünftige Entwicklungen der Klimawende in den Dimensionen Energie-, Verkehrs- und Wärmewende effizient und digital zu managen.
Dieses Management sowie eine verlässliche Planung und Koordination messbarer Strategien und Maßnahmen erfordern zwingend Transparenz über den Status quo und eine verlässliche Vorhersage künftiger Entwicklungen.
Stadtwerke, Netzbetreiber sowie deren kommunale Gesellschafter*innen verfügen allerdings nicht über hinreichende Informationen sowie nicht ausreichende Kapazitäten oder Kompetenzen, um komplexe Vorhersagen der Energie-, Verkehrs- und Wärmewende zu modellieren.
Diesen Informationsmangel löst DigiKoo auf!
Das Unternehmen stellt ihren Kund*innen schnell, umfassend und qualitativ hochwertig die entscheidungsrelevanten Informationen für die zu betreffenden Kommunen oder Regionen zur Verfügung.
Mit der cloud- und kartenbasierten Software Plattform DigiPAD verfügt DigiKoo über die intelligente zentrale Plattform für die kartografische Vorhersage lokaler Entwicklungen der Energie-, Verkehrs- und Wärmewende. Das DigiPAD sammelt, strukturiert und visualisiert Informationen und bündelt das Wissen von Expert*innen der Energiewirtschaft, Netzwirtschaft, Data Science und dem Data Engineering. Informationen aus öffentlichen und privaten Quellen zur Energie-, Verkehrs- und Wärmewende werden analysiert, und Erkenntnisse über künftige Entwicklungen abgeleitet.
Damit gewinnen Kund*innen wichtige Erkenntnisse darüber, wie sich welche Elemente der Energie-, Verkehrs- und Wärmewende in der für sie relevanten Region entwickeln werden.
DigiKoo macht die Auswirkungen des Klimawandels besser vorherseh- und kalkulierbar. Das Unternehmen tritt ein für eine klimaneutrale, nachhaltige und intelligent handelnde Gesellschaft. DigiKoo ist überzeugt, dass klimaneutrale Städte die entscheidende Basis für unsere nachhaltige Welt legen, die nur durch die kooperative Zusammenarbeit vieler Akteure gestaltet werden kann. Deswegen unterstützt DigiKoo Städte, Kommunen und deren Unternehmen bei der Erreichung ihrer Klimaziele, indem sie die Zukunft der Klimawende vor Ort vorhersagen.
Das DigiPAD bereitet zur Analyse des Status Quo bereits erhobene Daten auf – in diesem Fall sozioökologische.
Anschließend werden verschiedene Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung der Kommune dargestellt – hier zum Beispiel ein Technologiemix.