Den traditionellen Banken die Stirn bieten: Nickel – Ein außergewöhnliches Konzept für gewöhnliche Menschen

Kaum ein Sektor sorgt seit Jahren für mehr Schlagzeilen: die Finanzbranche. Sie ist im
Umbruch und im stetigen Wandel. Die Beratungsfirma Oliver Wyman wagt in ihrem
Bankenreport 2030 eine Prognose und schätzt, dass von den heute etwa 1.519 Banken in
Deutschland in 10 bis 15 Jahren nur noch 150 bis 300 übrig sind, die nachhaltig erfolgreiche
Geschäftsmodelle haben. Deutschlandweit gibt es sehr viele, teils kleine Institute, die das Geld
verwalten und in Umlauf bringen. Dadurch ist die Konkurrenz groß. Die Zukunft gehört den
Banken, die umdenken, um langfristig eine Chance haben zu wollen.

Finanzdienstleistungen für alle: einfach und unkompliziert
Damit Privatpersonen in Deutschland bezahlt werden oder bezahlen können, ist ein Konto die
Voraussetzung. Ohne ein Konto läuft in Deutschland eigentlich nichts – daher gehen Finanzdienstleistungen jeden etwas an und sollten für alle einfach und unkompliziert zugänglich sein. Die Realität hingegen sieht meist anders aus. Für die Eröffnung eines Bankkontos in Deutschland benötigen Privatpersonen in der Regel einen gültigen Reisepass, eine Aufenthaltserlaubnis oder eine Meldebescheinigung und je nach Kontoart unter Umständen sogar eine Lohnbescheinigung. Zusätzlich erfolgt oftmals seitens der Bank eine Schufa-Abfrage und/oder eine Bonitätsprüfung, um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen. Das bildet dann die Grundlage für die individuell zugeschnittenen Angebote und Preise für das entsprechende Konto. Von Barrierefreiheit, Chancengleichheit und einem fairen Zugang kann hier nicht die Rede sein. Dabei reichen eine deutsche Meldeadresse und ein gültiger Ausweis aus, um sich für eine Kontoeröffnung zu „qualifizieren”. Nickel setzt sich für die soziale und finanzielle Eingliederung ein und bietet jedem Zugang zu Finanzdienstleistungen unabhängig von seinem Status und seinem Einkommen. Für die Kontoeröffnung benötigt es lediglich eine deutsche Meldeadresse und einen gültigen Ausweis – 190 Nationalitäten werden akzeptiert. Es finden keine Bonitätsprüfung oder Schufa-Abfrage statt. Unabhängig vom Einkommen und Vermögen kann jeder ein Konto zum selben Preis eröffnen.

Konto eröffnen im Späti, Kiosk oder Lotto-Shop des Vertrauens
Im Gegensatz zu herkömmlichen Banken müssen Privatpersonen nicht im Vorfeld Banktermine ausmachen und sich auf den Weg in ihre Bankfiliale machen, sondern können unkompliziert, schnell und günstig innerhalb weniger Minuten ein Nickel-Konto im Lotto-Shop, Späti oder Kiosk um die Ecke eröffnen. Der Vorteil, hier wird das Praktische mit dem Notwendigen verbunden: Warum nicht im Kiosk meines Vertrauens, den ich ohnehin mehrfach die Woche aufsuche, ein Konto eröffnen und nebenbei Geld abheben oder einzahlen? Nicht nur für den traditionellen Konsument ist dieses Angebot attraktiv, sondern auch für junge Menschen der Generation Z. Die These von Martin Wiersch, Senior Solution Consultant bei Fico, dass junge Konsumenten der Generation Z sich nicht unbedingt von traditionellen Verbrauchern unterscheiden, unterstreicht dies. Denn sie sehnen sich nach leichter Erreichbarkeit, persönlicher Ansprache, effzienter Kommunikation, zügiger Bedienung und vor allem relevanten Angeboten. Und wo bekommen sie dieses Rundumpaket? Bei ihrem Kiosk des Vertrauens um die Ecke.

Ein Konto ohne Schnickschnack: What you see is what you get
Bei Nickel gibt es kein Überangebot, wie es bei herkömmlichen Banken häufig der Fall ist. Die
Kund*innen finanzieren dadurch auch keine komplexen Produktangebote mit, die nicht relevant für sie sind, sondern erhalten ein Konto, an dem Zahlungen ein- und ausgehen: übersichtlich, unkompliziert und chancengleich. Dennoch ist nicht immer der Weg zur Annahmestelle – in diesem Fall wird von Nickel-Shops gesprochen – des Vertrauens nötig, denn Nickel funktioniert hybrid. Die Kund*innen können sowohl über eine App als auch eine Website Onlinebanking betreiben oder aber vollständig analog in einer Annahmestelle unterwegs sein. Im Fall von Nickel ist weniger mehr – oder eben: ein außergewöhnliches Konzept für alle Menschen.

Reinhard Grübl begann seine Karriere im Versicherungsvertrieb in Spanien und wechselte im Anschluss ins Private Banking in Madrid, wo er bei der BBVA Immobilienfonds für den deutschen Markt verwaltete. Nach einer kurzen Zwischenstation in der Kreditrisikoüberwachung bei der IKB wechselte er zu RIA Money Transfer. Dort baute er die deutsche Niederlassung mit auf und leitete diese fast zehn Jahre lang. Aufgrund seines Interesses an der Digitalisierung im Finanzwesen, wechselte er zur finnischen Bank Ferratum als Country Manager für Deutschland. Aufgrund seiner Erfahrung in den verschiedensten Bereichen der Finanzbranche ist Reinhard Grübl der perfect fit für die Teamleitung und bekleidet seit Juni 2022 die Rolle des CEOs von Nickel Deutschland. In seinem Vortrag auf der Handelsblatt Jahrestagung wird er konkret auf die Mission von Nickel in Deutschland eingehen.