Wie Sie mit standort-individueller Optimierung das Umsatzpotenzial Ihrer Convenience Shops bestmöglich ausschöpfen

Jeder Standort ist einzigartig

Wenn ich Ihnen heute erzähle, dass jeder Convenience Shop seine eigene Kundschaft mit individuellen Ansprüchen an die Gestaltung von Fläche, Sortiment und Platzierung hat, dann werden Sie diese Herausforderung sicher bereits aus Ihrem Tagesgeschäft kennen.

Abb. 1 – Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel zweier stellvertretender Stadtviertel in Hamburg.

Selbst in der gleichen Region oder Stadt kann die Nachfragesituation an zwei Standorten aufgrund unterschiedlicher Kauf- und Konsumgewohnheiten der Kunden sehr stark voneinander abweichen und hat direkte Auswirkungen auf eine ideale Regalbelegung.

Was nicht passt, wird auch nicht umgesetzt

Wenn ich Ihnen dann noch davon berichte, dass wir es je nach ladenbaulichen Besonderheiten mit ganz anderen Kundenläufen, Regalstrukturen und –anordnungen zu tun bekommen, dann werden Sie den Nutzen einer 1:1 umsetzbaren Planung bestimmt ebenso hoch einschätzen wie wir – denn ein nicht passendes Planogramm sorgt bei den handelnden Menschen im Shop für höhere Aufwände bei der Warenverräumung und sinkendes Vertrauen in den zugrundeliegenden Planungsprozess.

Abb. 2 – Quelle: Freigegebene Arbeitsprobe aus einem Category Management Projekt zwischen Lekkerland und Hoffrogge.

Von der zentralen Strategie zur lokalen Exekution

Ihr Category Management sollte im Idealfall die lokalen Besonderheiten jedes einzelnen Standortes berücksichtigen und mit einer kennziffernbasierten und passgenauen Planung die entscheidenden Voraussetzungen für eine nachhaltige Umsetzung schaffen.

Abverkaufsgerechte Flächenanteile bieten in einem voll-integrierten Optimierungsansatz ausreichenden Regalplatz für die Local Heroes des Standortes und sind ebenso wichtig, wie shopper-orientierte Platzierungsgrundsätze, die sich in der Regalplatzierung widerspiegeln sollten.

Der Aufwand für diese Art der Optimierung ist heute dank digitaler Werkzeuge und besonders effizienter Vorgehensweisen keinesfalls zu hoch. Durch den Einsatz modernster Planogramm-Software, die auf Basis von Leistungskennziffern und unter Beachtung strategischer Vorgaben das lokal ermittelte Sortiment exakt auf die vorhandenen Regalstrukturen regelbasiert platziert, können in kürzester Zeit hunderte Regalbelegungspläne produziert werden.

Das dahinter stehende Verfahren ist patentiert* und benötigt keine aufwendige Erstellung und Pflege von Vorlagen-Planogrammen.

Abb. 3 – Hoffrogge Software Tools Shelf Maker® (Desktop-Anwendung) und SAM Shelf® (Mobile App) 

*Internationales Patent EP 2697752 (= WO 2012/139747) – „Verfahren zum Erstellen von individuellen Regalbildern für verschiedene Verkaufsstellen“

Was standort-individuelle Optimierung wirklich bedeutet

Sehen Sie sich im nachfolgenden Best Practice Film gern selbst an, wie schnell die individuell optimierten Planogramme am Beispiel der Getränkekühlung für zwei Standorte entstehen können:

Video 1 – Quelle: Hoffrogge SAM® – Demo regelbasierte Planogrammproduktion am Beispiel der Getränkekühlungen an zwei fiktiven Tankstellen im Hamburger Stadtgebiet.

Die zentral konfigurierte Platzierungslogik aus dem Category Management wird einheitlich auf beide Platzierungen angewendet, aber um die lokalen Besonderheiten angereichert, was im dargestellten Beispiel zu ganz unterschiedlichen Planogrammen führt:

Quelle: Freigegebene Arbeitsprobe aus einem Category Management Projekt zwischen Lekkerland und Hoffrogge.

Digital am Regal – zentrale Category Management Strategien tausendfach lokal exekutiert

Die Einbindung der handelnden Mitarbeitenden im Shop ist ein weiterer entscheidender Faktor für die nachhaltige Umsetzung der Strategien. Über faktenbasierte Beratungsgespräche und regelmäßige Planogrammüberprüfungen kann die Ausschöpfung der Potenziale im gemeinsamen Dialog gelingen.  

Nutzen Sie die Gelegenheit, um in unserem Best Practice Vortrag mit unseren Partnern von Lekkerland und CARISSA/Shell am 23. Juni 2022 um 09:30 Uhr Näheres zu unserem Vorgehen zu erfahren.