Real-World-Daten beschleunigen medizinische Innovationen

Advertorial

Artikel aus dem Handelsblatt Journal HEALTH vom 07.11.2022

Eine von Bristol Myers Squibb (BMS) und Temedica entwickelte App kann das datengetriebene Therapiemanagement bei Psoriasis (Schuppenflechte) fördern. 3 Fragen an Gloria Seibert, Gründerin und CEO, Temedica, sowie Dr. Michael Staudigl, Medical Director Immunology and Fibrosis – Dermatology and Rheumatology, BMS.

Kann innovative Medizin ohne Digitalisierung heute noch funktionieren?

Seibert: Digitale Ansätze und die verantwortungsvolle Nutzung von großen Datensätzen sowie neuen Datentypen sind heute unverzichtbar, sei es in der direkten Versorgung oder Erforschung neuer Therapien. Sie helfen uns, die Bedürfnisse und das Verhalten von Patient:innen in medizinische Lösungen zu übersetzen. So lassen sich z. B. Gesundheitsdaten aus dem Alltag auf effizientem Wege erfassen, anonymisieren, strukturiert zusammenführen und auswerten. Diese Real-World-Evidence ist ein wichtiges Puzzlestück, um die Versorgung zu optimieren und Innovationen zu beschleunigen. Zusätzlich ermöglicht die Analyse weiterer hochwertiger Datentypen bisher unbekannte Einblicke entlang der gesamten Patient Journey.

Warum sind Real-World-Daten gerade bei Psoriasis so wertvoll?

Staudigl: Selbst bei moderaten bis schweren Formen von Psoriasis erhält nur jede:r Dritte eine adäquate Therapie – und das, obwohl zahlreiche Behandlungsoptionen verfügbar sind und die Krankheitslast oft hoch ist. Die Gründe für diese Unterversorgung sind vielfältig. Daher ist es wichtig, dass wir die individuelle Perspektive der Patient:innen über Real-World-Daten abbilden. Das hilft uns, Hürden in der Versorgung zu identifizieren und daraus Schlüsse für personalisierte Lösungen zu ziehen.

Big Pharma trifft Start-up – welcher Mehrwert entsteht dabei?

Seibert: Gemeinsam haben wir einen digitalen Begleiter für Patient:innen mit Psoriasis entwickelt. Diese profitieren dabei sowohl von der medizinischen Expertise von BMS als auch der patientenorientierten Digital- und Datenanalysekompetenz von Temedica. Die kostenfreie Orya-App hilft Betroffenen, Zusammenhänge zwischen Symptomen sowie deren Auslösern zu erkennen und somit ihre Erkrankung besser zu verstehen. Die generierten Erkenntnisse können Patient:innen mit ihren Ärztinnen und Ärzten auf sicherem Weg teilen und unterstützen so die Therapieplanung.

Staudigl: Zudem tragen Patient:innen mit ihren anonymisierten Daten zur Forschung bei und können so die Medizin der Zukunft mitgestalten. Die Orya-App ist daher ein gutes Beispiel, welche Innovationskraft die Zusammenarbeit zwischen Pharma- und DigitalHealth-Unternehmen entfalten kann. Dieses Potenzial wollen wir nutzen, um gemeinsam mit Partnern wie Temedica das Leben von Patient:innen über die Bereitstellung innovativer Medikamente hinaus zu verbessern

bms.com/de
get.orya-app.com
temedica.com

Die kostenfreie Orya-App hilft Betroffenen, Zusammenhänge zwischen Symptomen sowie deren Auslösern zu erkennen und somit ihre Erkrankung besser zu verstehen

Gloria Seibert & Dr. Michael Staudigl
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