MDR-Service-Provider müssen ihre Partner genau kennen

Die tägliche Arbeit eines SecOps-Teams ist sogar unter perfekten Bedingungen eine große Herausforderung. Selbst wenn ausreichend Budget, ein großes Team sowie alle wichtigen Tools vorhanden und perfekt konfiguriert sind, ist vollständige Sicherheit nicht garantiert. Das liegt daran, dass auch Cyberkriminelle ihre Tools und Taktiken ständig weiterentwickeln und an neue Security-Maßnahmen anpassen.

Leider arbeiten Security-Experten in Unternehmen in der Regel nicht unter idealen Bedingungen. Selten reichen die Budgets aus und auch der Fachkräftemangel im Bereich der Cybersicherheit macht sich in Form vieler unbesetzter Stellen bemerkbar. Zudem laugen die vielen Warnmeldungen, die die große Anzahl eingesetzter Security-Tools hervorbringen, das IT-Personal systematisch aus und beschäftigen sie konstant. Auf diese Weise fällt es schwer, proaktiv die Sicherheitsinfrastruktur zu stärken und damit die Gefahrenabwehr nachhaltig zu verbessern.

In den letzten Jahren entwickelte sich daher der Trend, den SecOps-Bereich an einen Managed Security Services Provider (MSSP) oder einen MDR (Managed Detection and Response)-Anbieter auszulagern. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Security-Experten der externen Dienstleister verfügen in der Regel über tiefere Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheit und können den enormen Druck reduzieren, der auf überlasteten Teams liegt.

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen potenzielle MDR-Anbieter eingehend prüfen. Nur so können sie sicherstellen, dass der MDR-Service-Provider seine Dienste auf ihr Unternehmen zuschneiden und einen wirklich lokalisierten Service in großem Umfang bieten kann. Ohne diese Fähigkeit ist er kein echter Sicherheitspartner, sondern nur ein weiteres Tool, das die unternehmensinterne IT-Abteilung verwalten muss.

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