Mission 2029: Wer jetzt liefern muss

2029 – das Jahr, in dem Deutschland kriegstüchtig sein soll. So lautet das Ziel von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Parallel dazu fordert Kanzler Friedrich Merz, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas aufzurüsten. Auch die EU hat klare Ziele formuliert.

Was wie ein strategischer Aufbruch klingt, wirft grundlegende Fragen auf:

  • Wie muss sich die Bundeswehr weiter verändern, um diese Ziele zu erreichen?
  • Ist die Verteidigungsindustrie leistungsfähig genug – oder braucht es neue Allianzen und Strukturen?
  • Welchen Beitrag kann die (bisher) zivile Industrie leisten?
  • Welche Fähigkeiten sind in einer Welt multipler Bedrohungen entscheidend?
  • Passen die politischen Ziele noch zur Lage? Welche Rahmenbedingungen muss die
    Politik setzen?

Die Verteidigungsfähigkeit im Weltraum und die Nutzung von Weltraumkapazitäten spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. In einem speziellen Auftakt-Event geben wir diesen Themen daher am Nachmittag des 21. Januar 2026 besonders viel Raum.

Die Handelsblatt Konferenz Sicherheit und Verteidigung 2026 ist die Jahresauftaktveranstaltung für zentrale Akteure aus Politik, Bundeswehr, (Verteidigungs-)Industrie und Wissenschaft – ein Raum für Klartext und Perspektiven zur verteidigungspolitischen
Zukunft Deutschlands und Europas.

Es gibt viel zu besprechen – wir freuen uns auf Sie.

Ihre

Larissa Holzki - Editorial Head of TECH Handelsblatt
Larissa Holzki Editorial Head of TECH – Handelsblatt

Diese Sprecherinnen und Sprecher haben bereits zugesagt:

alle Referenten
Generalleutnant André Denk - Chief Executive European Defence Agency
Generalleutnant André Denk Chief Executive – European Defence Agency
Generalleutnant Dr. Christian Freuding - Inspekteur des Heeres
Generalleutnant Dr. Christian Freuding Inspekteur des Heeres
Annette Lehnigk-Emden - Präsidentin  BAAINBw
Annette Lehnigk-Emden Präsidentin – BAAINBw
Dr. Claudia Major - German Marshall Fund of the United States Vice President Transatlantic Security
Dr. Claudia Major German Marshall Fund of the United States – Vice President Transatlantic Security
Generalleutnant Holger Neumann - Inspekteur der Luftwaffe
Generalleutnant Holger Neumann Inspekteur der Luftwaffe
Armin Papperger - CEO Rheinmetall AG, Präsident BDSV
Armin Papperger CEO – Rheinmetall AG, Präsident BDSV
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdEP - Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung (SEDE)
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdEP Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung (SEDE)
alle Referenten

Ihre Highlights

Klasse statt Masse

Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Militär, Politik, Industrie und Wissenschaft – auf der Bühne und im Publikum. Über 50% der Teilnehmenden der Konferenz 2025 waren CEOs, Geschäftsführer oder hochrangige Militärs.

Kontroverse und Interaktion

Wir diskutieren die Themen, die Sie bewegen – kritisch und unabhängig.

Zahlreiche Networking-Möglichkeiten

Zwei Abendveranstaltungen und viele Pausen bieten Raum für vertrauliche Gespräche. Bei rund 400 Teilnehmenden finden Sie schnell die richtigen Kontakte.

Zitate aus der Branche:

Desinformation wurde viel zu lange ausschließlich im Feuilleton diskutiert – sie muss aber auch dringend von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik als hybrides Angriffswerkzeug besprochen und verstanden werden. Desinformation kann den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen,  Polarisierung schaffen und betrifft Unternehmen genauso wie staatliche Institutionen. Resilienz beginnt damit, dies anzuerkennen, einen offenen Dialog zu führen und sich auf unterschiedliche Krisenszenarien vorzubereiten.

Johannes Steger
Johannes Steger Autor,

Wir müssen uns – gesellschaftlich, politisch und militärisch – dringend auf den Worst Case vorbereiten und aus einer militärischen Notwendigkeit heraus handeln. Nur so werden wir wehrhaft und in der Lage sein, angemessen zu reagieren, wenn eine Katastrophe eintritt.

Prof. Dr. Carlo Masala
Prof. Dr. Carlo Masala Professur für Sicherheits- und Verteidigungspolitik Universität der Bundeswehr München, Direktor Center for Intelligence and Security Studies, Direktor Metis Institut für Strategie und Vorausschau, Projektleiter Kompetenzzentrum Krisenfrüherkennung

Beschaffung ist nicht „nur“ Vergabe: Wenn die Bundeswehr mehr einkauft, braucht es ein strategisches Beschaffungsmanagement. Geschwindigkeit, Innovation, Digitalisierung, europäische Souveränität – dafür sind modernes Lieferantenmanagement, angepasstes Vergaberecht und zeitgemäße Strukturen wichtige Voraussetzungen. Beschaffung ist Kernkompetenz moderner Streitkräfte.

Univ.-Prof. Dr. Michael Eßig Inhaber des Lehrstuhls Beschaffung & Supply Management, Universität der Bundeswehr München

Europas Verteidigungslandschaft steht an einem Wendepunkt. Regierungen und Industrie arbeiten zunehmend Hand in Hand mit privatem Kapital, um Innovation zu beschleunigen und neue Fähigkeiten zu entwickeln – gerade hier in Deutschland. Privates Kapital spielt dabei eine Schlüsselrolle: Durch gezielte Investitionen und strategische Partnerschaften kann die industrielle Basis Europas gestärkt, die Widerstandsfähigkeit erhöht und die technologische Souveränität gefestigt werden. Werden diese Initiativen mit Entschlossenheit und Tempo umgesetzt, können sie zum zentralen Treiber von Sicherheit und nachhaltigem Wirtschaftswachstum werden.

Claire Wellby Director, Private Equity, KKR

35 Mrd. € für Weltraumfähigkeiten und die Weltraumsicherheitsstrategie sind ein starkes Statement Deutschlands die europäische Führungsrolle im Weltraum übernehmen zu wollen.

PD Dr. Antje Nötzold Senior Researcher for “Support for Arms Control in Space”, Universität der Bundeswehr München

Beschaffung ist mehr als „nur“ Vergabe. Die Herausforderungen im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sind so gewaltig, dass ein strategisch ausgerichtetes Beschaffungsmanagement in der Lage sein muss, scheinbar widersprüchliche Ziele von Geschwindigkeit, Innovation und der Schaffung resilienter Lieferketten gleichzeitig zu erfüllen. Dazu sind neue Instrumente für einen modernen Einkauf erforderlich – und eine andere Form der Zusammenarbeit mit der Lieferantenbasis.

Univ.-Prof. Dr. Michael Eßig Inhaber des Lehrstuhls Beschaffung & Supply Management, Universität der Bundeswehr München

Impressionen 2025

Über 350 Teilnehmende im Auditorium und über 55 Expertinnen und Experten auf der Bühne

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3 Tage Fakten, News, Diskussionen und jede Menge Networking

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Networking in den Pausen und auf 2 Abendveranstaltungen

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Ihre Expertise im nächsten Handelsblatt Journal

Mission 2029: Wer jetzt liefern muss

2029 hat Verteidigungsminister Pistorius als das Jahr ausgerufen, in dem Deutschland kriegstüchtig sein soll. Parallel dazu fordert Kanzler Merz, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas aufzurüsten. Auch die EU hat deutliche Ziele formuliert.
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Kombiangebot: „ Konferenz Sicherheit und Verteidigung“ + „Seminar Verteidigungsindustrie kompakt“ im Januar 2026

Profitieren Sie doppelt:  

Das Seminar Verteidigungsindustrie kompakt findet vor der Konferenz Sicherheit und Verteidigung im selben Hotel statt. Bei gemeinsamer Buchung beider Veranstaltungen erhalten Sie 10 % Rabatt auf den Gesamtpreis. Als Teilnehmende des Seminars „Verteidigungsindustrie kompakt“ im Januar sind Sie außerdem herzlich eingeladen, das exklusive Abendevent der Konferenz am 21.01. kostenfrei zu besuchen – ideal zum Netzwerken mit führenden Köpfen aus Politik, Industrie und Bundeswehr.

Buchen Sie beide Veranstaltungen und sichern Sie sich 10 % Rabatt auf den Gesamtpreis über Lydia Schubert | T: +49 211 8874 3596| Email: l.schubert@handelsblattgroup.com

Das aktuelle Handelsblatt Journal

Beschleunigte Investition, beschleunigte Innovation, beschleunigte Kooperation

…, so stellen sich nach der Lektüre des aktuellen Journals die drei Gebote für Deutschlands Sicherheit und Verteidigung dar. Denn ob es um militärische Verteidigungsfähigkeit oder die Krisenresilienz der Zivilgesellschaft geht: Multidimensionale Bedrohungen erfordern schnelle, innovative und multidimensionale Antworten – und zwar auf europäischer Ebene. Passend dazu sind auch die Perspektiven unserer 15 Journalbeiträge multidimensional und erstellen gemeinsam ein einzigartig differenziertes und motivierendes Bild auf dem (schnellen!) Weg zur gesamtstaatlichen Wehrhaftigkeit.
Zum kostenlosen Download

Sicherheit und VerteidigungSpace Tag
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Pullmann Berlin21. bis 23. Januar 20262 Abendveranstaltungen
Pullmann Berlin21. bis 23. Januar 20262 Abendveranstaltungen

Ticketpreise

Ab 650,- zzgl. MwSt.

Datum und Uhrzeit

Mittwoch, 21.01.2026, 08:30 Uhr –
Freitag, 23.01.2026, 16:30 Uhr

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Veranstaltungsort

Pullman Berlin Schweizerhof

Budapester Straße 25
10787 Berlin

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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