Eine neue Ära durch KI im Gesundheitswesen

Advertorial

Artikel aus dem Handelsblatt Journal HEALTH vom 07.11.2023

Generative Sprachmodelle: Vereinfachen Dokumentation und verbessern Patientenversorgung

Damit die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorankommt, drängt die Bundesregierung auf die Beschleunigung der elektronischen Patientenakte (ePA) und des E-Rezepts sowie auf die bessere Nutzung von Gesundheitsdaten in der Forschung. Digitale Lösungen können darüber hinaus in vielen weiteren Gesundheitsbereichen unterstützen: KI-basierte Spracherkennung zum Beispiel kann Ärzt:innen und Pflegekräften die alltägliche Dokumentationsarbeit erleichtern und gleichzeitig die Patientenversorgung verbessern.

Weniger Administration, mehr Zeit für Patient:innen

Sprachliche Interaktionen sind eine wesentliche Grundlage der Medizin. Die Digitalisierung von medizinischer Sprache und Dokumentation ist daher ein wichtiger Schritt, um neue Interaktionsformen zu schaffen und das Personal zu entlasten. Um die Auswirkungen des andauernden Fachkräftemangels abzufedern, braucht es vor allem effizientere Prozesse, die intuitiv und einfach sind. Dafür ist die richtige Technologie entscheidend.

Spracherkennungslösungen wie Dragon Medical One ermöglichen es Mitarbeitenden, Informationen direkt in die Fieberkurve beziehungsweise Patientenakte zum Beispiel ins Krankenhausinformationssystem (KIS) zu diktieren. Diese Cloud-Lösung wird in deutschen ISO 27001 zertifizierten Microsoft Azure Rechenzentren gehostet, wodurch die DSGVO-Compliance und ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet werden. Durch die Verfügbarkeit aller Ergebnisse in Echtzeit, dem hohen Detailgrad sowie dem klaren Aufbau der Software sorgt die Lösung für Zeitersparnis. Zahlreiche Nutzer: innen bestätigen die Entlastung im Arbeitsalltag und die verbesserte Sicherheit, Qualität und Effizient in der Patientenversorgung.

Den Blick in die Zukunft gerichtet

Spracherkennung unterstützt heute schon in vielen Krankenhäusern, Praxen und anderen Gesundheitseinrichtungen die Mitarbeitenden. Künftig wird sie dank Large Language Models (LLMs) eine noch größere Rolle spielen. Die deutsche Microsoft-CEO Marianne Janik ist überzeugt, dass „künstliche Intelligenz die Gesundheits- und Pflegeversorgung schneller, besser und innovativer machen wird“.

LLMs sind als Teilbereich generativer KI beispielsweise in der Lage, unstrukturierte Informationen aus Sprache, Text oder allgemein Dateien zu lesen und den Inhalt weiterzuverarbeiten. Auch gescannte Arztbriefe oder MRT-Befunde im PDF-Format werden so auch ohne gliedernde Barcodes im Wortsinn vollständig lesbar. Zudem können entsprechende Lösungen Arzt-Patienten- Gespräche transkribieren und die daraus resultierenden medizinischen Sachverhalte im KIS strukturiert erfassen, wobei nicht-medizinische Inhalte verworfen werden.

Microsoft und Nuance haben eine Lösung für das Gesundheitswesen entwickelt, die mit Zustimmung der Patient: innen aus den Gesprächen automatisch die medizinische Dokumentation erstellt. Die neueste Generation unter dem Namen Dragon Ambient eXperience (DAX) Copilot ist in den USA seit diesem Herbst erhältlich und Ärzt:innen berichten von enormer Zeitersparnis und der intuitiven, geradezu magischen Handhabung. DAX Copilot nutzt dabei die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Microsoft Cloud for Healthcare, die auch in Deutschland verfügbar ist. Es kombiniert die bewährte Konversations- und Ambient-KI von Nuance mit dem neuesten generativen KI-Modell und ermöglicht es Ärzt:innen, mehr Zeit für die Patientenversorgung aufzuwenden. Das zugrundeliegende generative KI-Modell erstellt aus der Unterhaltung eine strukturierte medizinische Dokumentation, die das medizinische Personal anschließend ggf. ergänzen kann, überprüft und freigibt. Es geht also um eine Erleichterung, einen Copiloten!

Das Tempo beschleunigen

Voraussetzung für all das ist die Nutzung der Cloud, denn sie ermöglicht die notwendige hochperformante ständige Verfügbarkeit und Verarbeitung der Daten. Doch gerade im deutschen Gesundheitswesen gibt es Datenschutz-Bedenken, die oft irrational sind. Um hier entgegenzuwirken, ist es entscheidend, dass auf nationaler und EU-Ebene ein einheitlicher und klarer Rechtsrahmen für den Einsatz von KI- und Cloudlösungen geschaffen wird.

Dieser Meinung ist auch Marianne Janik: „Microsoft und Nuance sind seit Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von KI-Lösungen, und große und kleine Unternehmen vertrauen seit langem auf unsere verantwortungsvollen, sicheren Anwendungen und Infrastrukturen. Wir müssen jetzt die Grundlagen legen, um die Geschwindigkeit bei der Einführung neuer Technologien wie zum Beispiel generativer KI zu erhöhen – vor allem im Gesundheitswesen. Am Ende profitieren wir alle von diesem Fortschritt.“

Nuance Microsoft

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