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Artikel aus dem Handelsblatt Journal BANKING vom 07.09.2022
Die Pandemie hat die digitale Transformation erheblich vorangetrieben. Dennoch besteht Nachholbedarf in den Banken. Worauf müssen sich Finanzinstitute jetzt einstellen und welche Schritte sollten sie zwingend umsetzen?
Deutsche Banken stehen vor großen Herausforderungen. Die Gewinne verharren hartnäckig auf niedrigem Niveau. Ohne sofortige Maßnahmen wird die Eigenkapitalrendite bis zum Jahr 2030 auf null Prozent sinken. Die zunehmende Zahl an Unternehmensinsolvenzen sowie sich verschlechternde Bonitätseinstufungen tragen zu der Herausforderung bei, die durch eine steigende Inflation, schwierige wirtschaftliche Bedingungen und geopolitische Unsicherheiten verstärkt wird. All dies geschieht in einer Zeit, in der von den Banken erwartet wird, dass sie in neue Systeme und einen automatisierten Datenaustausch investieren, um ESG-Reportings und ESG-Bewertung zu ermöglichen.
Ein Paradigmenwechsel ist im Banking daher unumgänglich. Für Banken, die jahrelang in die digitale Transformation ihres Frontends investiert haben, ist dies eine schwierige Aufgabe. Solange die digitale Transformation nicht auf die Backend-Prozesse und -Operationen angewandt wird, werden die Banken weiterhin durch ineffiziente manuelle Prozesse, organisatorische Silos und mangelnde Agilität ausgebremst und sind nicht in der Lage, für die Zukunft zu skalieren.
Was uns die Pandemie gelehrt hat
Die Pandemie und der Lockdown haben gezeigt, wie wirkungsvoll der Ansatz der digitalen Transformation ist. Banken, die auf moderne, cloudbasierte Infrastrukturen und Dienste setzten, konnten schnell auf digitales Arbeiten umstellen und ihren Kunden einen weitgehend unterbrechungsfreien Service bieten.
So konnten auch wir eine Reihe von Banken und Challenger-Banken dabei unterstützen, Prozesse schnell anzupassen und die Service-Kontinuität zu gewährleisten. Diese Finanzinstitute konnten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, sicher und ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs von zu Hause aus zu arbeiten. Darüber hinaus unterstützten wir die Geschäftsprozesse der Banken, sodass sie weiterhin ihren Kunden die in dieser schwierigen Zeit dringend benötigten Finanzmittel zur Verfügung stellen konnten.
IT als kritischer Faktor
Die Pandemie hat gezeigt, dass die Cloud ein wesentlicher Bestandteil einer resilienten und anpassungsfähigen Banking-Infrastruktur ist. Weitere Faktoren wie Regulierung, Kundenerwartungen sowie das derzeitige geopolitische Umfeld sind Herausforderungen für Banken, wenn es darum geht, schrumpfende Gewinne und geringes Wachstum zu adressieren.
Diese Marktveränderungen erfordern Lösungen, die mit den historisch gewachsenen Systemlandschaften nur schwer umzusetzen sind. Cloudbasierte Saas-Lösungen können diese Hürde überwinden und bestehende Legacy-Technologien vollständig oder in Teilen ersetzen.
Die ESG-Integration vereinfachen
Dieser Ansatz wird sich auch bei der Implementierung von ESG-Strategien und ESG-Bewertungen als wertvoll erweisen. Sich allein auf interne Ressourcen und Systeme zu verlassen, um Tools für die Beschaffung von ESG-relevanten Daten, das Performance-Tracking, das Benchmarking, Stresstests sowie die Entwicklung einer Kreditrisiko-Methodik zu entwickeln, wäre eine Sisyphus-Aufgabe. SaaS-Lösungen können diese Infrastruktur sofort einsatzbereit zur Verfügung stellen, sodass sich die Banken auf ihre Differenzierung und den Kundenservice konzentrieren können.
Soll die Rentabilität der deutschen Banken langfristig gesichert werden, müssen sie über innovative, neue Arbeitsweisen nachdenken und diese schnell umsetzen. Cloudbasierte SaaS-Lösungen sind die Antwort auf diese Herausforderungen. Sie ermöglichen nahtlose, automatisierte Arbeitsabläufe, die die Kosten senken, und liefern wertvolle Einblicke, die Banken nutzen können, um ihr Angebot für Kunden zu verbessern und Marktanteile zurückzugewinnen. Viele Banken sind heute bereits auf dem Weg in die Cloud – und COVID-19 hat den Wert einer schnellen Einführung von SaaS-Lösungen gezeigt.