Collaborative DevOps: Durch interdisziplinäre Kollaboration Cloud-Projekte schneller zum Erfolg führen

Die vollständige und nahtlose Migration in die Cloud stellt für viele Unternehmen momentan das erklärte Ziel in Sachen Unternehmens-IT-Architektur dar. Sie verspricht digitale Workloads von selbstverwalteter Infrastruktur in die Cloud zu verlagern, die kostengünstig und flexibel auf unvorhergesehene Lastspitzen angepasst werden kann – mit nahezu grenzenloser, elastischer Skalierbarkeit, allerdings ist eine solche Migration auch mit Herausforderungen und Tücken verbunden.

Cloud-Migrationsprojekte sind kostenintensiv und komplex – und selbst ein erstmaliges Cloud-Assessment wirkt häufig bereits überfordernd für die IT-Verantwortlichen in vielen Unternehmen. Zudem werden das erforderliche Budget und der benötigte Zeitrahmen für das Projekt und auch die Auswirkungen auf die laufenden Geschäftsprozesse oft deutlich unterschätzt, was nicht selten damit zusammenhängt, dass viele Stakeholder in den Prozess involviert sind. Einer der größten Pain Points dabei: Von der Planung und der Umsetzung eines Migrationsprojekts bis hin zum fortlaufenden Betrieb und der kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung der Cloud-Architektur sind Migrationsverantwortliche deshalb – neben der technischen Realisierung des Vorhabens – üblicherweise mit zahlreichen Koordinations-, und Kommunikationsaufgaben konfrontiert.

Collaborative DevOps – Katalysator für Cloud-Migrationsprojekte

Diesen Pain Point gilt es, abzufangen. Viele IT-Teams nutzen bei Cloud-Migrationsprojekten üblicherweise einen DevOps-Ansatz, bei der Entwicklung und Betrieb eng miteinander verwoben sind, um die Produktqualität zu verbessern und die Zeit zur Markteinführung zu verkürzen.  Die Effektivität ihrer DevOps-Strategie können sie weiter steigern, indem sie sie zusätzlich noch mit den Prinzipien der modernen, funktionsübergreifenden Kollaboration sinnvoll kombinieren. Ziel dabei ist es, Planung, Durchführung und fortlaufende Optimierung von Cloud-Migrationsprojekten unter Einbezug des Inputs und der Ideen aller beteiligten Akteure und Stakeholder durchzuführen – und durch das daraus resultierende Aufbrechen von Gedankensilos diese Projekte schneller und qualitativ hochwertiger abzuschließen. Bedingungen dafür sind eine Kultur der offenen, agilen und asynchronen Zusammenarbeit, der Transparenz und der gemeinsamen Verantwortung, aber auch das Vorhandensein abteilungsübergreifender Kollaborationskanäle, um diesen Ideenfluss und Prozesswandel überhaupt erst zu ermöglichen.

Anwendungsbeispiel AWS: Cloud-Infrastruktur kollaborativ virtualisieren und implementieren

Ein solcher Kollaborationskanal ist Miro: Als Kollaborationsplattform mit Schwerpunkt auf Innovationsprojekte ermöglicht es Miro Teams, standortunabhängig in Echtzeit oder asynchron und mit Unterstützung von neuesten KI-Lösungen zusammenzuarbeiten. Besonders relevant für die Cloud-Migration: Neben zahlreichen Tools für effizientes Workflow-Management ist Amazon Web Services (AWS) als Applikation direkt in Miro integriert. Amazon Web Services (AWS) stellt einen der größten und beliebtesten Anbieter für Cloud-Infrastruktur dar – laut HG Insights nutzen im Jahr 2024 weltweit rund 2,38 Millionen Unternehmen AWS. Für Teams, die ihre Cloud-Architektur über AWS managen, wird Miro damit zum zentralisierten Projekt-Hub: Alle AWS-Formate und -Vorlagen sowie das AWS Well-Architected Framework sind direkt über den Miro-Workspace nutzbar und die integrierte AWS Cost Calculator-Applikation antizipiert bereits während der Modellierung des Projekts in Miro dessen laufende Kosten für verschiedene Architektur-Szenarien.

Durch die Visualisierung des Cloud-Migrationsprojekts und seiner AWS-Architektur in Miro kann der Collaborative DevOps-Ansatz seine Wirkung voll entfalten: Alle Projektbeteiligten und Stakeholder haben funktionsübergreifend Einblick in Status und Kosten des Cloud-Migrationsprojekts und können jederzeit Ideen, Optimierungsvorschläge, Rückfragen oder sonstiges Feedback durch verschiedene audio-visuelle Formate (z.B. Kommentare, Notizen, Video-Memos) in eine zentralisierte Arbeitsplattform einbringen.

Die Kombination von Miro und AWS sorgt für maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit, verringert den Koordinations- und Kommunikationsaufwand in der Planung, Umsetzung und dem langfristigen Management des Cloud-Projekts drastisch. Sie kann damit ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg für Cloud-Migrationen und -Optimierungen sein.