Wie apoprojekt Bestandsgebäude in Zeiten von ESG und New Work transformiert

Gewerbliche Flächen in Deutschland stehen auf dem Prüfstand. Hinsichtlich ihrer Energiebilanz ist bei einem Großteil der Bürogebäude noch viel Luft nach oben und auch bei der Gestaltung der Innenflächen gibt es großes Potential. Schließlich legt nicht nur die junge Generation der Fachkräfte in Zeiten von New Work mehr Wert auf verschiedene Wohlfühlfaktoren am Arbeitsplatz: Dazu gehören unter anderem ansprechende und flexible Büros, großzügige Homeoffice-Regelungen sowie eine zunehmende Beurteilung des Arbeitgebers hinsichtlich dessen ESG-Engagements.

Mehr Remote oder Hybrid Work in Unternehmen führt zwangsläufig zu einer geringeren Auslastung der Büros und zu Flächenrückgängen. Viele Eigentümer und Anbieter setzten auf Untervermietung. Aber lohnt sich das überhaupt? Übersteigen die Einnahmen langfristig die Kosten der Umgestaltung?

Im voll vermieteten Zustand zur ESG-konformen Umgestaltung

Anhand einer detaillierten Analyse lässt sich frühzeitig der Zustand einer Immobilie bewerten und mithilfe verschiedener Maßnahmen schrittweise dekarbonisieren. Immer mit Blick auf die Kosten-Nutzen-Relation der Umbaumaßnahmen. Der gewählte Dekarbonisierungspfad – nach Preis und CO2-Reduktion eingeordnet von „high performance“ bis „minimal invest“ – ist in voll vermietetem Zustand umsetzbar und kann schrittweise realisiert werden. Das gleiche gilt für Baumaßnahmen zur Steigerung der Attraktivität von Büroflächen oder der Umgestaltung für eine Untervermietung. In Kombination mit Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauchs, erzielt man hier erfahrungsgemäß sehr positive Ergebnisse.

Beispiele für “Future Workspaces” in München, Hamburg und Düsseldorf

Mit sechs Standorten stellen wir unsere Expertise in „Design & Build“ in ganz Deutschland unter Beweis: In München konnten wir beispielsweise das „Fritz“, ein markantes Bürohaus von 1973 in der Schillerstraße, mit zwei neuen Dachgeschossen um 51% auf über 4.500 Quadratmeter erweitern und mit einer modernen Fassade sowie einem Mansardendach mit vertikalem Abschluss versehen. In der Hamburger Rosenstraße transformierten wir kürzlich die neue Zentrale der Hapag-Lloyd AG auf 4.500 Quadratmetern zu einer zeitgemäßen und nachhaltigen Multi-Tenant Immobilie mit flexiblen Arbeitsplatzformen von Open-Space-Bereichen bis hin zu Einzel- und Gruppenbüros. Und für die MOMENI Group realisieren wir mit dem Bürogebäude „LYGHT“ aktuell in der Georg-Glock-Straße in Düsseldorf unser bisher größtes Refurbishment-Projekt mit einer Gesamt-Brutto-Grundfläche von etwa 21.000 Quadratmetern.

Der Spezialist für das Upcycling von Immobilien

Seit 16 Jahren setzen wir bei unseren Kernkompetenzen Mieterausbau, ESG-Lösungen sowie Revitalisierungen und Refurbishments auf Planung und Umsetzung aus einer Hand. Je nach Anforderung, stellen wir individuelle Projektteams zusammen (#buildingteams), arbeiten mit modernen Projektmanagementtools wie LEAN und erstellen mit der BIM-Methode (Building Information Modeling) einen digitalen Zwilling für Gebäude – für eine integrierte Prozesssteuerung und -dokumentation von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. So können bei Bauprojekten bis zu 30% an Zeit und 20% des Budgets eingespart werden. Unsere Unternehmenskultur gründet dabei auf dem Verantwortungsbewusstsein für unsere Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden, für alle Projektpartner und nicht zuletzt die Umwelt.

Machen auch Sie uns verantwortlich – damit Ihre Immobilie individuell und partnerschaftlich transformiert wird.

Stephan Winn,
Geschäftsführer,
apoprojekt