Digitale Verwaltung verspricht Effizienz und moderne Services – doch die Praxis zeigt oft ein anderes Bild. Ob Bürgerportal, Beteiligungsplattform oder Fachverfahren: Projekte geraten ins Stocken, sprengen den Kosten- oder Zeitrahmen, weil Transparenz über die IT-Landschaft fehlt.
Wer nicht weiß, welche IT-Assets, Konfigurationen und Abhängigkeiten bestehen, kann weder modernisieren noch skalieren. Discovery und eine Configuration Management Database (CMDB) liefern die Datengrundlage, um Verwaltungs-IT vom Flickenteppich zur belastbaren, steuerbaren Infrastruktur zu entwickeln.

Abbildung 1: Digitale Arbeitswelt und IT-Trends
Fragmentierte IT als Bremsklotz der Digitalisierung
Viele Behörden kämpfen mit historisch gewachsenen, komplexen IT-Landschaften: heterogene Systeme, fehlende End-to-End-Sicht, manuelle Inventarlisten. Das führt zu langsamen Veränderungen, hohen Betriebsrisiken und ineffizienten Prozessen. Wenn die Verwaltung digitaler und agiler werden soll, braucht sie zuerst eine verlässliche Datenbasis: aktuelle, konsolidierte Informationen über Assets, Konfigurationen und deren Abhängigkeiten untereinander.
Transparenz als Fundament für den digitalen Staat
Die Modernisierung der Verwaltung ist kein Zukunftsprojekt – sie ist überfällig. Cloud-Migration, KI-gestützte Services und digitale Souveränität sind nur möglich, wenn die IT-Infrastruktur sichtbar und steuerbar ist. Discovery und CMDB schaffen genau das:
- Komplette Sichtbarkeit über hybride Umgebungen (On-Premises, Cloud, virtualisiert, containerisiert).
- Fundierte Entscheidungen dank belastbarer Konfigurations- und Abhängigkeitsdaten.
- Automatisierbare Prozesse im Betrieb – von Incident bis Change.
- Nachweisbare Sicherheit und Compliance für Bund, Länder und Kommunen.
- Akkurate Datenbasis über den tatsächlichen Zustand der IT als Grundlage für KI-gestützten IT-Betrieb.
Ohne Discovery und CMDB bleibt Modernisierung ein Zielbild. Mit ihr wird sie zur umsetzbaren Realität.

Abbildung 2: Auswirkungen von IT-Intransparenz
OpenText als Partner: Sofort einsetzbare Lösung für den öffentlichen Sektor
Die OpenText™ Discovery- und CMDB-Lösung bietet agentenlose und agentenbasierte Discovery, konsolidiert die Ergebnisse in einer verlässlichen CMDB und integriert sich nahtlos in bestehende Toolchains.
Ihre Vorteile:
- Schneller Start: Automatische Erkennung von Assets, Diensten und Abhängigkeiten.
- Durchgängige Datenqualität: Einheitliche Konfigurationsdaten als Single Source of Truth.
- Besserer Betrieb: Verkürzte Störungsbehebung, kontrollierte Changes, stabilere Releases.
- Erhöhte Sicherheit: Genaue Sicht auf verwundbare Systeme und kritische Abhängigkeiten.
- Skalierbarkeit & Souveränität: Datenbasis für Cloud-Migration und KI-Projekte.
Die Verwaltung gewinnt Tempo, Resilienz und Steuerbarkeit, ohne ihre bestehenden Systeme ersetzen zu müssen.
Fünf Schritte für den Einstieg
- Discovery-Pilot starten: Automatisierte Inventarisierung eines klar abgegrenzten Bereichs.
- CMDB-Datenmodell harmonisieren: Rollen, Prozesse und Governance definieren.
- Service-Orientierung verankern: Konfigurationsdaten mit Geschäftsservices verknüpfen.
- Integration nutzen: ITSM-und Observability-Lösungen anbinden, Workflows automatisieren, Berichte etablieren.
- Skalieren & sichern: Schrittweise ausweiten, Sicherheits- und Compliance-Kontrollen aufbauen.

Abbildung 3: Intelligente IT-Transparenz mit der Lösung von OpenText
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