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Artikel aus dem Handelsblatt Journal Banking vom 20.09.2023
Seit einigen Jahren ist das Metaverse in aller Munde. Trotzdem fragen sich viele immer noch, was das eigentlich ist, ein Metaversum. Für mich steht der Begriff für die nächste Innovationsphase in der Evolution des Internets – eine Zukunft, in der unsere digitalen und physischen Lebenswelten nahtlos miteinander verschmelzen.
Das Anlagethema „Metaverse“ befindet sich noch in einer frühen Phase. In diesem Jahr hat es jedoch spannende Entwicklungen bei wichtigen Schlüsseltechnologien gegeben, an erster Stelle die Einführung – und rasche Verbreitung – generativer Künstlicher-Intelligenz (KI)-Modelle wie ChatGPT und die Vorstellung des neuen AR-Headsets von Apple, Vision Pro. Zwar brauchen wir noch leistungsfähigere Chips und eine noch bessere Netzwerkkonnektivität, um ein immer größeres Spektrum an Metaverse-Funktionen zu ermöglichen. In der Industrie ist jedoch bereits eine Entwicklung zu beobachten, die meiner Ansicht nach einer stillen Revolution gleichkommt.
Digitale Twin-Technologie als Innovation
Grundlage dieses industriellen Metaverse ist die Digital- Twin-Technologie. Basierend auf umfangreichen, kumulativen Echtzeit-Datenmessungen stellen digitale Zwillinge ein virtuelles Abbild eines bestehenden physischen Objekts oder Systems bereit. In Branchen mit hochkomplexen Produktionsprozessen kommen sie bereits regelmäßig zum Einsatz. Durch rechnerisch sehr aufwendige Simulationen helfen sie, künftige Produktionsverläufe oder -probleme vorherzusagen.
Experten gehen davon aus, dass der Digital-Twin- Markt, der im Jahr 2021 ein Volumen von mehr als 10 Milliarden US-Dollar hatte, bis 2027 auf über 61 Milliarden US-Dollar anwachsen wird.1 Digitale Zwillinge werden zur Leistungsüberwachung, für eine vorausschauende Wartung, zur Maximierung von Leistung, Sicherheit und Effizienz sowie zur Minimierung der Kosten und Ausfallzeiten eingesetzt.
Außerdem können sie Unternehmen helfen, ihre Emissionen zu reduzieren und nachhaltiger zu wirtschaften. Neue Technologien und Trends könnten den Mehrwert digitaler Zwillinge weiter erhöhen, ihre Durchsetzung vorantreiben und höhere Investitionsrenditen ermöglichen.
Auf einer kürzlich stattgefundenen KI-Konferenz für Entwickler sagte NVIDIA-CEO Jensen Huang voraus, dass in Zukunft „alles, was hergestellt wird, einen digitalen Zwilling haben wird“. Grund dafür ist, dass jedes physische Produkt, das mit Software betrieben wird, vor seinem großtechnischen Einsatz Simulationstests unterzogen werden muss. Letztlich werden jede Fabrik und jedes Lager – jedes bedeutende Objekt in der echten Welt – einen digitalen Zwilling haben.
Digitale Zwillinge haben noch weitere Nutzen: Sie können beispielsweise zum Trainieren von Robotern verwendet werden und KI-Technologien können simulieren, wie Roboter in einem Lagerhaus interagieren. Wir sind davon überzeugt, dass sich immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für digitale Zwillinge entwickeln werden, und rechnen mit einem immer breiteren Einsatz dieser Technologie.
Das starke Wachstum der Technologie der digitalen
Zwillinge lässt darauf schließen, dass diese in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden, da jedes physische Produkt, das mit Software betrieben wird, vor seinem großtechnischen Einsatz Simulationstests unterzogen werden muss. Um in digitale Zwillinge und die Technologie zu investieren, kann man verschiedene Wege wählen. Eine Möglichkeit besteht darin, in Unternehmen zu investieren, die digitale Zwillinge entwickeln und deren Nutzung anbieten. Ein weiterer Ansatz ist die Investition in ETFs (börsengehandelte Fonds), die sich auf Unternehmen konzentrieren, die digitale Zwillinge verwenden. Dies eröffnet vielfältige neue Opportunitäten für Anleger.
1 Research and Markets: Digital Twin Market – Growth, Trends, Covid-19 Impact and Forecasts (2023-2028).
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