Biontech sichert sich Milliardendeal für Krebsmedikament

Stellen Sie sich vor, ein einziges Medikament könnte die Krebstherapie revolutionieren – genau das verspricht der neue Hoffnungsträger von BioNTech. Mit einem Milliardendeal sichert sich das Mainzer Biotech-Unternehmen die Unterstützung des US-Pharmariesen Bristol-Myers Squibb, um das Krebsmedikament BNT327 gemeinsam zu entwickeln. Der Deal ist nicht nur finanziell beeindruckend – bis zu 11,1 Milliarden US-Dollar stehen im Raum – sondern auch strategisch ein echter Wendepunkt für BioNTech, das nach dem Rückgang der Corona-Impfstoffumsätze neue Wege geht.

Was macht BNT327 so besonders? Es könnte die Standardtherapie bei zahlreichen Tumorarten ablösen und sogar dort wirken, wo bisherige Immuntherapien versagen. CEO Ugur Sahin spricht von einem Paradigmenwechsel in der Onkologie. Die Börse reagiert euphorisch – doch was steckt wirklich hinter dem Deal? Welche Chancen und Risiken birgt die Partnerschaft? Und wie positioniert sich BioNTech damit im globalen Wettbewerb der Krebsforschung?