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Warum Wohnungsbauturbo und Sondervermögen nicht aus der Krise führen – Positionen für ein Umdenken im Wohnungsbau

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Am 24. Juni hat das Bundeskabinett den Haushaltsentwurf sowie das Errichtungsgesetz für das Sondervermögen „Infrastruktur“ beschlossen. Im Rahmen dieses bundesweiten Investitionsprogramms sind für das Jahr 2025 rund 3,5 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Insgesamt sollen bis 2029 mehr als elf Milliarden Euro aus dem Sondervermögen in den Bereich Wohnen fließen. Zeitgleich bringt Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Sicherung von Wohnraum auf den Weg. Geplante Maßnahmen wie vereinfachte Regelungen für Aufstockungen und Nachverdichtungen sowie eine Verkürzung der Planungszeit auf lediglich zwei Monate sollen den Wohnungsbau schneller und effizienter machen.

Dies sind Ansätze, die den Mangel durch Neubau bekämpfen sollen, ohne über Qualitäten, die Neu- und Umnutzung von Beständen zu diskutieren oder Diskussionen zu führen, wie wir den Flächenverbrauch pro Kopf senken und unsere Städte zukunftsfähig und resilient gestalten. Expert:innen rufen auf, die guten Ansätze, die es bereits gibt zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, Mut zum Experiment zu erlauben und die Wohnungsnot tiefer zu analysieren.

Erfahren Sie im Expert Talk unter anderem:

  • Der Ansatz des BDA – für bezahlbaren und qualitätsvollen Wohnungsbau.
  • Wie sich demografische Entwicklungen konkret auf die Wohnraumnachfrage in Städten auswirken – und welche Antworten Stadtentwicklung darauf geben muss.
  • Warum bestehende Instrumente wie Sondervermögen und Neubauförderung nicht ausreichen, um die Wohnungsnot zu bewältigen.

Mit unserer Diskussion wollen wir gemeinsam anregen, in den Diskurs zu gehen, um die Wohnungspolitik wieder inhaltlich zu führen, aus der quantitativen Ausrichtung in eine inhaltliche und qualitative Diskussion zu gehen und verantwortungsvolle und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung zu gestalten.

Dorothee Wetzler-Stöbe Geschäftsführende Gesellschafterin, STÖBE KOMMUNIKATION

Moderation:

Dorothee Wetzler-Stöbe - Geschäftsführende Gesellschafterin STÖBE KOMMUNIKATION
Dorothee Wetzler-Stöbe Geschäftsführende Gesellschafterin – STÖBE KOMMUNIKATION

Freuen Sie sich auf folgende Experten:

Julia Dahlhaus - Architektin und Geschäftsführerin DMSW Architekten
Julia Dahlhaus Architektin und Geschäftsführerin – DMSW Architekten
Jan Grade - Geschäftsführer empirica regio
Jan Grade Geschäftsführer – empirica regio
Dr. Christian von Malottki - Leiter Research BPD Immobilienentwicklung
Dr. Christian von Malottki Leiter Research – BPD Immobilienentwicklung
Caroline Oelmann - Berlinovo
Caroline Oelmann Berlinovo

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