H2-Speicher: sicher, kosteneffizient und ready-to-us
AMBARtec speichert und transportiert H2 mit Hilfe von Eisen-Nuggets. Der Prozess besteht aus der Reduktion und Oxidation von Eisenoxid bzw. Eisen: Bei der Speicherbeladung reduziert der zugesetzte H2 das Speichermedium Eisenoxid. Der dabei freigesetzte Dampf lässt sich in der Elektrolyse wiederverwenden. Bei der Entladung führt man am Einsatzort dem Speicher Wasserdampf zu. Dadurch findet unter Freisetzung von H2 eine Oxidation des Eisens statt.
Dabei ist die Energiebilanz des Gesamtprozesses von der H2-Erzeugung über das Beladen des Speichers bis zum Ausspeichern des H2 ausgezeichnet. Durch eine optimale Systemintegration einer Hochtemperaturelektrolyse lassen sich hier Wirkungsgrade von über 80% erreichen.
Aufgrund der sehr hohen volumetrischen Energiedichte ist der Platzbedarf im Vergleich mit herkömmlichen Speichern deutlich geringer.

H2-Lieferungen in jeden Winkel
Der Transport der Eisen-Nuggets erfolgt in herkömmlichen 20‘-Cointainern via LKW. Damit lässt sich jedes Unternehmen problemlos und in kurzer Zeit erreichen. Die Nutzer benötigen lediglich eine Entladeeinheit, die ihnen AMBARtec zur Verfügung stellt. Da die Eisen-Nuggets im beladenen Zustand keinen stofflichen H2 enthalten, handelt es sich nicht um Gefahrgut – langwierige Genehmigungen etwa nach BimSchG sind nicht erforderlich, was sowohl Aufwand als auch Kosten senkt.
Erfüllung des Kraftwerkssicherheitsgesetzes
Zur sicheren Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgern müssen Reserven vorgehalten werden. AMBARtecs Speicher eignen sich besonders, gut um große Mengen Energie sicher, beliebig lange und verlustfrei zu speichern. Der H2 wird erst erzeugt, wenn er benötigt wird. Damit unterliegen die drucklosen Speicher nicht der Störfallverordnung und erfordern keine aufwendigen Sicherheitsmaßnahmen. Das schnelle Be- und Entladen des Speichers von ca. 30‘ gibt den Versorgern die entsprechende Flexibilität.
Schüttgut für den Langstreckentransport
Die Verladung und der Transport der Container erfordern keine spezielle Infrastruktur oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Es kommt herkömmliche Transportlogistik zum Einsatz (Kran, Schiff, LKW, Bahn). In der Zukunft werden die Nuggets als Schüttgut mit Schiffen transportiert, was weitere Kostensenkungspotenziale für den internationalen Wasserstofftransport erschließt.