Nachhaltigkeit ist in aller Munde und auch das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck hat die nachhaltige Transformation des Unternehmens zu einem der wichtigsten strategischen Ziele erklärt. Dazu zählt unter anderem die Ernennung eines Chief Sustainability Officers, die Schaffung eines internen Nachhaltigkeitsnetzwerkes sowie die erstmalige Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts.
Das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit ist dabei bei Goldbeck schon lange kein Widerspruch mehr, denn: Ressourcenschonendes Planen und Bauen ist seit jeher Teil der Goldbeck-DNA. Im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise ist die systematisierte Bauweise des Familienunternehmens besonders ressourcenschonend und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden CO2-Emmissionen. Erreicht wird das unter anderem durch den hohen seriellen Vorfertigungsgrad der Bauelemente und die stetige Weiterentwicklung der Produkte.
Logistikimmobilien betrachtet Goldbeck von Beginn an über den gesamten Lebenszyklus: Das bedeutet, heute schon neben dem Bau auch einen energieeffizienten Betrieb, alternative Energiequellen und im Sinne von “cradle-to-cradle“ sogar einen möglichen Rückbau mit recyclingfähigen Bauteilen in die Planung miteinzubeziehen. Darüber hinaus zahlen auch Begleitmaßnahmen, die z.B. rund um die Logistikhalle Biodiversität fördern, auf mehr Nachhaltigkeit ein.
Eng verknüpft mit der Nachhaltigkeitstransformation ist die Digitalisierung und Technologisierung entlang des gesamten Lebenszyklus. Ein zeitgemäßes und gleichwohl zukunftsfähiges Gebäude entsteht zunächst digital. Und auch der Betrieb einer Logistikimmobilie wird zunehmend digitaler. Smarte Technik ermöglicht es, Licht und Temperatur automatisch der Umgebung anzupassen und Roboter werden eigenständig ihren Weg durch die Hochregallager machen. Alle Technologien werden kontinuierlich mit der Cloud kommunizieren, um Daten jederzeit einsehen, analysieren und weiterverwerten zu können – so entsteht zunächst Transparenz aus den Daten und daraus lassen sich noch mehr Einsparungs- und Wertschöpfungspotenziale generieren.