Daten als Schlüsselfaktor beim Life Cycle Engineering
Ziel des Life Cycle Engineerings ist es, in der Produktentwicklung ökologische, ökonomische und soziale Faktoren zu erfassen und zu berücksichtigen, um die Umweltauswirkungen von Produkten zu minimieren und deren Ressourceneffizienz zu steigern. Daten spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind in großem Umfang notwendig, um Anforderungen zu verstehen, Designs zu entwickeln, die Produktion zu überwachen, Leistung zu optimieren und die Entsorgung zu planen. Bestätigung für sein frühzeitig Engagement in Sachen Life Cycle Engineering erfährt Vitesco Technologies auch von offizieller Seite: Die kürzlich verabschiedete EU-Batterieverordnung unterstreicht die Bedeutung des Themas. Sie legt Standards für nachhaltigere, langlebigere und leistungsfähigere Batterieprodukte fest und berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus von der Gestaltung über die Ressourcen und Produktion bis hin zur Entsorgung, Recycling und Verwertung.
Der CO2-Fußabdruck im Fokus
Vitesco Technologies erklärtes Ziel ist, dass in Zukunft alle neuen Produkte des Unternehmens ihren CO2-Fußabdruck ausweisen können. Ein ambitioniertes Vorhaben, denn: Voraussetzung dafür ist ein umfangreiches Life Cycle Assessment (LCA) für jedes einzelne Produkt, wie es das Unternehmen bereits mehrfach durchgeführt hat. Damit ist Vitesco Technologies vielen anderen Unternehmen weit voraus. Mit seinen ausgereiften Methoden und Dokumentationsstandards, die in Kürze auch durch DEKRA zertifiziert werden sollen, gilt es daher als ein Vorreiter der Branche. ■
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