GuV-Wirksamkeit von Nachhaltigkeit

Die Dekarbonisierung hat einen erheblichen Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung und den Unternehmenswert. Durch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und den Übergang zu kohlenstoffarmen Geschäftsmodellen können Unternehmen ihre langfristige Nachhaltigkeit verbessern und die Risiken klimabezogener Verluste verringern. Es entsteht eine neue Managementdisziplin, die die wertorientierte Einbindung der Währung “CO2e” in die Unternehmensstrategie einbindet.

Christian Heinrich

Kostenperspektive: Effizienzsteigerung 

Ein Unternehmen, das erfolgreich dekarbonisiert, kann seine Betriebskosten senken, indem es energieeffizientere Technologien und erneuerbare Energiequellen einsetzt. Eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft sowie Wasser- und Müllreduktion trägt hier ebenso zur Kostensenkung bei. Dies kann zu einer verbesserten Rentabilität führen und das Unternehmen weniger anfällig für Energiepreisschwankungen machen.

Kundenperspektive: Umsatzsteigerung

Darüber hinaus trägt die Dekarbonisierung zur Stärkung des Images, der Markenreputation und des Kundenvertrauens bei. Verbraucher achten immer mehr auf die Umweltauswirkungen von Unternehmen und bevorzugen Produkte und Dienstleistungen von Firmen, die sich aktiv für den Klimaschutz engagieren. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Veränderungen reagieren und ihre Produkte und Dienstleistungen anpassen, können ihre Marktposition stärken und neue Kunden gewinnen.

Finanzperspektive: Unternehmenswertsteigerung

Darüber hinaus ist Dekarbonisierung zu einem Schlüsselelement für das Risikomanagement geworden. Banken, Investoren und Käufer berücksichtigen zunehmend die Klimaeffekte bei ihren Investitionsentscheidungen bzw. Kreditvergaben und bevorzugen Bertriebe, die strategisch auf die Dekarbonisierung ausgerichtet sind. Unternehmen, die nicht auf diese Nachfrage reagieren und ihre Risiken nicht ausreichend adressieren, könnten an Wert verlieren, schlechtere Finanzierungskonditionen erhalten oder potenzielle Investitionsmöglichkeiten verpassen.

Insgesamt kann die Dekarbonisierung also den Unternehmenswert steigern, indem sie Kosten senkt, Risiken mindert, nachhaltigere Produkte im Markt zu einem höheren Preis platziert, das Image verbessert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber klimabezogenen Veränderungen erhöht. Es ist wichtig, dass Unternehmen sich dieser Veränderungen bewusst sind und sich proaktiv damit auseinandersetzen.

Neben der Absicherung hinsichtlich der regulatorischen Anforderungen (u. a. CSRD, CBAM, CSDDD), sind es vor allem die organisatorischen Anstrengungen für eine nachhaltige Dekarbonisierung in den Betrieben, die durch automatisierte Software erheblich vereinfacht werden können.

carbmee ist der Trusted Solution Provider für Umwelt-Management und Nachhaltigkeit in Unternehmen mit internationalen Lieferketten. Mithilfe der intelligenten Software, dem Environmental Intelligence System EIS™, berechnet carbmee automatisch den CO2-Fußabdruck auf Unternehmens-, Produkt- und Lieferantenebene, um Transparenz und Reduktion der Emissionen zu ermöglichen. Der datengetriebene Ansatz von carbmee wird durch die Industrie- und Regulatorik-kompetenz ergänzt, um ein komplettes Leistungsangebot zu gewährleisten. Eine automatisierte Berichterstattung, die bei Carbon Accounting, CSRD oder CBAM unterstützt wird in Übereinstimmung mit allen gängigen internationalen Standards (GHG, TCFD, SEC, IFRS, PACT, TÜV,…) gewährleistet. Namhafte Weltmarktführer wie Kärcher, Knorr-Bremse oder Heraeus reduzieren bereits ihre Emissionen mit carbmee. Mehr Informationen unter: https://www.carbmee.com/