Mitarbeitende bei DEGUMA können sich dadurch über einen freien Tag mehr pro Woche freuen. Im April dieses Jahres hat das Maschinenbauunternehmen aus Geisa in der Rhön die Vier-Tage-Woche eingeführt. Alle Vollzeit-Mitarbeitenden arbeiten nur noch 34 Stunden pro Woche, bei Teilzeit-Angestellten reduziert sich die Arbeitszeit ebenfalls um 15 % – jeweils bei gleichbleibendem Gehalt. Der Einführung des neuen Arbeitsmodells ging eine ausführliche Konzeptphase voraus. Von Dezember bis März klärten die verschiedenen Teams in Workshops unter Anleitung mögliche Herausforderungen, überarbeiteten Prozesse und prüften alle internen Besprechungen auf ihre Notwendigkeit, um die vorhandene Arbeitszeit effizienter zu nutzen.
Zu Beginn der Konzeptphase wurde zudem eine Befragung der Mitarbeitenden durch das InnoFARM-Forschungsprojekt der TU Ilmenau durchgeführt. Ende Juni 2023 folgte eine zweite Befragung bevor dann im September die ursprünglich finale Feedbackrunde anstand: „Wir haben gemerkt, dass die Zeit nicht gereicht hat, um ein endgültiges Urteil über das Modell der Vier-Tage-Woche zu fällen. Die Kennzahlen sind nicht eindeutig und teilweise noch nicht messbar, unter anderem weil innerhalb der Testphase von sechs Monaten die Termintreue bei einer Lieferzeit von neun bis zwölf Monaten nicht messbar ist und Krankheitstage im Sommer meistens sowieso niedriger sind als im Winter“, so Viktoria Schütz, Geschäftsführerin bei DEGUMA. Die Auswertungen des Feedbacks und die Mitarbeitenden-Stimmen zum neuen Modell waren mehrheitlich positiv. Kein Wunder: Das Team ist ausgeglichener, die Stimmung positiver. „Wir beobachten zudem, dass Schwächen und Potenziale in unseren Prozessen sichtbarer werden und diese so optimiert werden können“, resümiert Daniela Dingfelder, operative Geschäftsführerin bei DEGUMA. Die Einführung des Konzeptes zeigt, wie wichtig es auch im Maschinenbau ist, sich für moderne Arbeitskonzepte zu öffnen. Denn letztendlich profitieren alle Parteien von motivierten und gesunden Fachkräften.
Mehr Infos zu DEGUMA unter www.deguma.com
Über DEGUMA
Die DEGUMA-Schütz GmbH ist ein familiengeführtes mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen, das sich auf Maschinen für die Gummi und Kunststoff verarbeitende Industrie spezialisiert hat. Wesentlicher Bestandteil des Portfolios ist der Bau von Walzwerken für das Mischen von Gummi, Kunststoff und Silikon. Zudem überholt und modernisiert das Unternehmen mit Sitz in Geisa / Thüringen Maschinen anderer Hersteller aus der Branche und bietet diverse Dienstleistungen rund um die Maschinen an. Anlagen werden so nachhaltig länger und energiesparender nutzbar. DEGUMA wurde 1990 gegründet und wird seit 2019 von Viktoria Schütz und Daniela Dingfelder DEGUMA in zweiter Generation geführt. Die beiden Frauen setzen auf moderne Arbeitsformen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Kooperation und Co-Innovation. Dafür wurden sie unter anderem mit dem Impact of Diversity Award in der Kategorie „Diversity Game Changer Middlesized Industries“ ausgezeichnet. DEGUMA nimmt außerdem an diversen wissenschaftlichen Projekten teil, z.B. zum Thema digitaler Zwilling.
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Viktoria Schütz • DEGUMA-SCHÜTZ GmbH
Industriestraße 4–8 • 36419 Geisa, Germany
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